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«Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee»

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Schon seit Jahren ist der Norddeutsche Rundfunk mit seinen Bauern sehr erfolgreich. Jetzt sollte das Format auf Deutschland ausgerollt werden.

Nachdem man mehrere tausend Geschichten aus den deutschen Zoos erzählte und mit den Schiffen die Meere und Inseln der Welt besuchte, versucht sich Das Erste an einem Programm, das den 16.10 Uhr-Slot befüllen könnte. Fündig wurde man beim Norddeutschen Rundfunk, der mit «Hofgeschichten» am Freitagvorabend erfolgreich ist. Aus diesem Grund haben sich der NDR und mehrere Anstalten zusammengeschlossen und neue Ausgaben produziert.

«Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee» begann am Montag, den 24. Juli, um 16.10 Uhr mit der Geschichte „Mit dem Trecker über die Spree“ und sicherte sich 0,83 Millionen Fernsehzuschauer und ein weit unterdurchschnittlicher Marktanteil von 8,1 Prozent. Beim jungen Publikum waren 0,09 Millionen dabei, die einen Marktanteil von 5,3 Prozent in Petto hatten.

Einen Tag später fiel man schon in ein Loch: Das Thema Highland-Rinder für den Insel-Bauern interessierte nur 0,58 Millionen Zuschauer, sodass enttäuschende 5,7 Prozent Marktanteil zustande kamen. Bei den jungen Menschen waren gar nur noch 40.000 Leute dabei, das bedeutete sehr schlechte 2,3 Prozent. Die übrigen drei Episoden hatten beim Gesamtpublikum die Sieben vor dem Komma, bei den 14- bis 49-Jährigen fuhren die Folgen drei, vier und fünf 4,7, 5,4 und 4,0 Prozent Marktanteil ein.

Der Start in die zweite Woche war ebenfalls mau: Die Gemeinschaftsproduktion ging mit neuen Bäumen für die Streuobstwiese los, das war für 0,82 Millionen Fernsehzuschauer aus ganz Deutschland interessant. Es wurden acht Prozent Marktanteil eingefahren. Bei den jungen Menschen waren 0,08 Millionen zur Stelle, die für fünf Prozent Marktanteil verantwortlich waren. Das Interesse bei dem jungen Publikum ging im August spürbar zurück, die ersten drei Tage des Monats brachten nur 3,1, 3,8 und 2,4 Prozent.

«Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee» erreichte beim Gesamtpublikum ein kleines Hoch: Am Montag, den 7. August, waren um 16.10 Uhr 0,90 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dabei, der Marktanteil kletterte auf 8,2 Prozent. Bei den jungen Menschen holte die Sendung erneut nur 0,08 Millionen und 5,1 Prozent. Einen kleinen Erfolg fuhr die letzte Sendung an, die an Maria Himmelfahrt gesendete wurde. 0,74 Millionen Zuschauer waren dabei, der Marktanteil belief sich auf 7,6 Prozent. Mit 0,10 Millionen jungen Leuten erreichte „Küken toben die Küche“ 7,3 Prozent.

Die ersten 17 Folgen von «Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee» machen Das Erste auf diesem Programmslot nicht beliebter. Nur 0,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu, der Marktanteil belief sich nur auf sieben Prozent. Mit 70.000 Zuschauern fuhr man schlechte 4,4 Prozent Marktanteil ein.

Kurz-URL: qmde.de/144654
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