Quotencheck

«Young Sheldon»

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Die Wiederholungen um das junge Genie holten wahrlich keine genialen Quoten...

In den letzten Monaten war montags bei ProSieben die neue Sitcom «Georgie & Mandy» in Erstausstrahlung zu sehen. Im Anschluss nach 21.00 Uhr wählte man ein naheliegendes Lead-Out, nämlich Wiederholungen der Mutterserie «Young Sheldon», aus der «Georgie & Mandy» als Spin-Off hervorging. «Young Sheldon» wiederum ist bekanntlich der Nachfolger von «The Big Bang Theory».

Der Start der «Young Sheldon»-Re-Runs erfolgte demnach am Montag, den 5. Mai 2025, im Anschluss an die Serien-Premiere des davor geschalteten Ablegers. Zunächst funktionierte jene Programmierung noch recht vernünftig, es konnten für die beiden Wiederholungen jeweils 0,41 Millionen Umworbene zu noch passablen 8,2 Prozent gehalten werden. Inklusive der Ü-50-Zuschauer liefs deutlich schwächer mit maximal 2,3 Prozent bei 0,56 Millionen.

Doch auch in der Zielgruppe bahnten sich Schwierigkeiten an: Deren Reichweite plumpste schon sieben Tage später auf 0,30/0,28 Millionen und führte zu einer Größenordnung von ziemlich schwerfälligen 6,7 Prozent. Zwar eröffnete sich in der Folgewoche nochmal eine zaghafte Erholung auf weiter betrübliche 7,0 Prozent, doch am nächsten Sendetermin spitzte sich die Situation weiter zu...

Es war der 26. Mai, an dem es auf richtig krisenhafte Dimensionen in Höhe 5,0 Prozent durch 0,28 Millionen Jüngere runterging. Zwar ging es am Montag darauf wieder etwas hoch in die Sechs-Prozent-Zone, wirklich zufriedenstellend war aber auch das nicht. Erst am 16. Juni sah es mit 7,2 Prozent anhand 0,29 Millionen nicht mehr ganz so düster am Horizont aus.

Ein nachhaltigerer Trend Richtung wieder befriedigender Bereiche kam jedoch auch dadurch nicht zustande, vielmehr verharrten die Resonanzen in der nächsten Zeit in einer zähen Spanne zwischen vier und fünf Prozent. Immerhin gelang in den letzten Wochen nochmal ein kleines Aufmucken auf Zahlen um die sechs Prozent bei 6,8 Prozent durch 0,31 Millionen Werberelevante in der Spitze.

Ärgerlicher Weise brachen die zwei letzten Episoden am 14. Juli wieder auf 4,1/4,9 Prozent weg, weil bloß noch bis zu 0,17 Millionen aus der Zielgruppe beiwohnten. All das brachte im Endeffekt äußerst dürftige Mittelwerte von 5,9 Prozent (0,25 Millionen) bei den Jungen bzw. 1,9 Prozent (0,40 Millionen) der Älteren mit sich. Die «Young Sheldon»-Wiederholungsquoten performten demnach schwächer als «Georgie & Mandy» im Vorprogramm, die immerhin oftmals die acht Prozent halten konnten.

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