Wochenquotencheck

«Shopping Queen»: Der November lief deutlich besser

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Dennoch ist das Kretschmer-Format teils größeren Schwankungen unterlegen.

«Shopping Queen» ist seit seinem Start 2012 eines der langläufigsten Daytime-Formate im deutschen Fernsehen und in diesem Sinne ein wahrer Dauerbrenner. Auch wenn die Quoten des von Guido Maria-Kretschmer präsentierten Mode-Dauerbrenners inzwischen längst nicht mehr so üppig ausfallen wie zu Glanzzeiten, bleibt die Produktion von Constantin-Entertainment eine Bank im VOX-Programm. Und wie liefs diese Woche?

Gestartet ist man am Montag um 15.00 Uhr. Die erste Folge ließ jedoch nichts von einem gesteigerten Interesse erkennen. Vielmehr bewegten sich die Resonanzen auf einem recht schwachen Niveau von 4,2 Prozent bei lediglich 0,05 Millionen Zuschaltenden. Auch mit 3,6 Prozent durch 0,30 Millionen sah es beim Gesamtpublikum nicht besser aus. Am zweiten Tag konnte sich die Düsseldorf-Woche etwas mehr warmlaufen: Immerhin halbwegs durchwachsene 5,7 Prozent wurden gemessen, für die allerdings schon 0,06 Millionen reichten.

Einen weiteren Satz nach oben ergab sich dann zur Wochenmitte. Wenigstens akzeptable 6,5 Prozent (0,07 Millionen) standen auf der Uhr. Und das moderate, aber kontinuierliche Wachstum setzte sich fort: Der Donnerstag brachte demzufolge erstmals wirklich zufriedenstellende 7,8 Prozent mit sich, weil 0,08 Millionen 14-49-Jährige dabei waren. Auch am Gesamtmarkt ergaben sich ein paar Optimierungen auf 4,6 Prozent durch 0,35 Millionen.

Zum Abschluss der Woche zeigte sich dann, welch kleine Reichweiten-Unterschiede in der Daytime inzwischen schon ausreichen, um große Anteilsbrüche zu evozieren. Jenes Phänomen zeigte sich Freitag mit einem deutlichen Abflauen der Kurve auf magere 4,4 Prozent, obwohl die Zielgruppen-Zahl mit 0,07 Millionen Interessierten nur ganz leicht sank. Bei der Gesamtzuschauerschaft lief es mit 4,1 Prozent bei 0,38 Millionen auch nicht berauschend, aber gerade noch annehmbar.

Weil wir am Ende die Katze aus dem Sack lassen müssen, dass dies alles 2020-er Wiederholungen waren, blicken wir noch auf die vorigen Wochen mit Erstausstrahlungen: Und für diese ergibt sich tatsächlich ein gestärktes Bild, weil beispielsweise im ganzen November zwölf mal die Zweistelligkeit in der Zielgruppe erreicht werden konnte, mit bis zu 0,16 Millionen Jüngeren und 0,43 Millionen gesamt. Dennoch ist das Kretschmer-Format auch mit neuen Folgen teils größeren Schwankungen unterlegen, die sich zwischen vier und acht Prozent bewegen.

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