
Bei den Kölnern kristallisierten sich derweil niedrigere aber dennoch zufriedenstellende 1,85 Millionen Gesamt-Zuschauende für die «DSWNWP»-Rückkehr im Las Vegas-Style heraus. Für Sender-Relationen gute 10,9 Prozent Marktanteil waren damit am dazugehörigen Markt zu holen. Bei den Jüngeren konnte die Live-Show noch mehr herausholen: Tatsächlich waren von ihnen klasse 16,3 Prozent (0,55 Millionen) zugegen. Vom Marktanteil her lag man damit dominant vor dem ZDF und anderen Sendern - Primetime-Sieg.
Auf eine andere Programmfarbe setzte diese Woche das Erste mit einer Krimi-Miniserie: Genauer gesagt um «Die Augenzeugen» handelte es sich. Für die erste Folge ließen sich sehr gute 4,29 Millionen und 20,2 Prozent ab drei Jahren binden, die letztlich zum ersten Rang beim Gesamtpublikum führten. Die Jüngeren waren zunächst in ebenfalls klar überdurchschnittlicher Anzahl vertreten – schöne 9,2 Prozent bei 0,35 Millionen lagen vor einigen Privatsendern. Die weiteren Episoden ließen insgesamt dann auf bis zu 3,50 Millionen und 17,3 Prozent im Minimum nach. Bei den Jungen noch deutlicher auf magere 5,3 und 4,7 Prozent.
Mehr los als zuletzt war in der Sat.1-Primetime mit dem Film-Re-Run «Harry Potter und der Orden des Phönix», welcher zu gesteigerten Resultaten fähig war: Vitale 10,0 Prozent der Umworbenen und durchwachsene 4,7 Prozent der Älteren schalteten zu. Reichweitenmäßig bewegte sich die Klassiker-Reihe bei 0,40 und 0,98 Millionen. Weniger verfangen konnte ProSieben mit dem Thriller «Nur ein kleiner Gefallen» ► - er konnte letztlich noch ein Publikum von 0,35 Millionen Zielgruppen-Leuten und mäßigen 8,4 Prozent versammeln.
Dahinter die Privatsender der zweiten Generation: Für VOX kam es durch die abendfüllende Reportage «Die Hochzeitsprofis - Das Geschäft mit dem Ja-Wort» vor grausigen 3,9 Prozent und 0,14 Millionen Werberelevanten zu einem ärgerlichen Ergebnis. Noch weniger waren es bei den Älteren, die nur zu völlig blamablen 2,0 Prozent (0,37 Millionen) zusahen. RTLZWEI bot in Form von «Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis» lediglich einen alten Streifen, der mit 0,09 Millionen Werberelevanten zu katastrophalen 2,2 Prozent sogar noch übler performte. Die orange Eins stand mit «9-1-1 Notruf L.A» währenddessen zwar etwas besser da, als in den Wochen zuvor, war aber trotzdem noch im zähen Bereich unterwegs: Zwischen weiter unterdurchschnittlichen 3,5 und 3,1 Prozent performten die Folgen zunächst, ehe dann ein Anstieg auf zunächst mäßige 4,4 Prozent und dann sogar gute 6,2 Prozent ab 23.15 Uhr erfolgte. Es waren Werte, die aus 0,13 Millionen im Minimum und 0,18 Millionen 14-49-Jährigen im Maximum folgten.
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