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«Bull»

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Die sechste und letzte Staffel lief seit Sommer beim Fernsehsender Sat.1.

Der aus «Navy CIS» bekannte Schauspieler Michael Weatherly bekam im Jahr 2016 seine eigene Serie. In «Bull» verkörperte der Schauspieler Dr. Jason Bull, der mit seiner Firma Trial Analysis Corporation Jurymitglieder von Gerichtsprozessen einzuschätzen und auszuwählen. Das Format von CBS Television Studios, Amblin Television, Atelier Paul Attanasio und Stage 29 Productions schlug ein. Sechs Staffeln hatte CBS in Auftrag gegeben.

Die Premiere der sechsten Staffel erfolgte hierzulande bei Sat.1 am 12. Juli 2022 um 23.15 Uhr. Die erste neue Folge, die nahtlos an die fünfte Runde angesetzt wurde, wollten sich 0,69 Millionen Menschen ab drei Jahren nicht entgehen lassen. Der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei guten 5,6 Prozent, jedoch hatte das Format Probleme bei den Werberelevanten. Nur 0,19 Millionen Menschen gehörten zu den Umworbenen, sodass man auf einen Marktanteil von 6,4 Prozent kam. Man kann auch sagen: 72 Prozent der Zuschauer waren älter als 49 Jahre.

Sieben Tage später ging «Bull» zehn Minuten später los. 0,64 Millionen Menschen wurden gemessen, die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) ermittelte einen Marktanteil von guten 6,3 Prozent. Doch bei den 14- bis 49-Jährigen hakte es weiter: Nur 0,16 Millionen junge Menschen waren bis Mitternacht wach, sodass die Serie auf 6,7 Prozent Marktanteil kam.

Problematisch wurde es Ende Juli/Anfang August. Die Episoden zwei und drei überzeugten zwar mit 0,62 sowie 0,67 Millionen Fernsehzuschauer, sodass passable 5,4 und sechs Prozent beim Gesamtpublikum eingefahren wurden, jedoch fielen die Ergebnisse bei den Umworbenen auf 0,14 und 0,12 Millionen, sodass am Ende nur noch 5,0 und 4,7 Prozent ermittelt wurden. Die Episoden hatten ein Anteil von über 50-Jährigen von bis zu 82 Prozent.

Ende August wurde es für «Bull» langsam besser. Die Geschichte vom 23. August sicherte sich 0,73 Millionen Zuschauer und 6,9 Prozent, die Reichweite bei den Umworbenen kletterte auf 0,21 Prozent und fuhr 8,1 Prozent bei den Umworbenen ein. Die zwei weiteren Folgen, die in den kommenden Wochen folgten, verbuchten noch 7,1 und 7,4 Prozent. Mitte November sah es für die Krimiserie dann richtig gut aus, denn 8,4 Prozent standen auf der Uhr.

„Sein letzter Fall“ hieß das Finale der Serie, der mit 4,5 Prozent in der Zielgruppe keine erfolgreiche Geschichte war. Nur 0,11 Millionen Umworbene sahen zu. Schon seit Mitte Dezember fielen die Marktanteile bei den Umworbenen. Die sechste Staffel sahen 0,65 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, das sorgte für einen Marktanteil von 5,5 Prozent. Bei den Umworben standen 0,17 Millionen auf dem Papier, sodass man 6,3 Prozent holte.

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