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«The Irrational»

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Auch die zweite Staffel der NBC-Serie war ein Reinfall. Immerhin wurden im Frühjahr die Werte etwas besser.

Bei Sat.1 werden inzwischen selbst erfolglose Serien auf Sendung geschickt. Schon die erste Staffel von «The Irrational» sammelte am Dienstagabend kaum Zuschauer ein, dennoch machten die Programmplaner vor der zweiten Staffel keinen Halt. Die Serie ist mit Jesse L. Martin besetzt, Universal Television stellte weitere 18 Episoden her.

Die Staffelpremiere am Dienstag, den 21. Januar 2025, sahen 0,84 Millionen Zuschauer, die Episode „Kollateralschaden“ verbuchte 3,6 Prozent Marktanteil. Unter den Werberelevanten befanden sich lediglich 0,13 Millionen Zuschauer, weshalb katastrophale 2,5 Prozent erzielt wurden. Eine Woche später blieb mit „Der Negativitätseffekt“ die Reichweite stabil, bei den jungen Leuten verbesserte sich die Reichweite auf 0,16 Millionen und 3,2 Prozent. Die dritte Folge „Böses Blut“ zog allerdings nur noch 0,79 Millionen Zusehende an, der Marktanteil schrumpfte auf 3,2 Prozent. Mit nur noch 0,10 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren wurden 1,9 Prozent Marktanteil generiert.

Mit der vierten Folge am 11. Februar setzte sich das Desaster am Dienstag fort. „Nonverbale Signale“ hieß die Episode, die Sat.1 ab 21.15 Uhr sendete. Jedoch entschieden sich nur 0,73 Millionen Menschen zum Einschalten. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern wurden nun 0,12 Millionen gemessen, der Marktanteil stieg auf ungenügende 2,9 Prozent. Sieben Tage später wurden 2,8 Prozent Marktanteil gemessen. Dieser Wert wurde am 25. Februar bestätigt, allerdings waren 0,14 Millionen Umworbene dabei. Insgesamt schalteten 0,80 Millionen Menschen ein.

Durch «Criminal Minds: Evolution» wurde die Ausstrahlung bis Mitte April unterbrochen. Die Fortsetzung lockte 0,89 Millionen Zuschauer an, „Der Odysseus-Pakt“ verbuchte 0,20 Millionen Umworbene und brachte es auf 3,9 Prozent. Sieben Tage später sahen 0,74 Millionen Zuschauer „Der Schatz der Anderen“, der auf 3,7 Prozent in der Zielgruppe kam.

Die drei Episoden im Mai – „Abrakadabra“, „Das Geisterschiff“ und „Von ganzem Herzen“ – sicherten sich 0,89, 0,89 und 0,86 Millionen Zuschauer; die Marktanteile bei den jungen Menschen lagen bei 3,4, 4,5 und 4,5 Prozent. Es wurden 0,16, 0,21 und 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährige gemessen. Auch im Juni und Juli waren die Werte etwas besser: Bei den Umworbenen erreichte die Serie am 17. Juni und am 1. Juli 2025 jeweils 5,6 sowie 5,1 Prozent Marktanteil. Das Serienfinale holte am 15. Juli 2025 mit der Folge „Der Austausch“ immerhin 0,87 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf 4,1 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen lief es mit 0,17 Millionen etwas schwächer, der Marktanteil erreichte 4,5 Prozent.

Die zweite Staffel von «The Irrational» war trotz Aufschwungs im Frühjahr kein Erfolg. Im Durchschnitt wollten nur 0,81 Millionen Menschen die Universal-Television-Serie sehen, was einem Marktanteil von 3,6 Prozent bei Sat.1 entsprach. In der Zielgruppe waren lediglich 0,16 Millionen anwesend – das bedeutete schwache 3,7 Prozent Marktanteil.

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