
Das zeigte sich direkt zum Auftakt der 22. Staffel am Dienstag, den 14. Januar 2025, für den nur 0,21 Millionen werberelevante Krimi-Fans einschalteten und einen grausamen Anteil von 4,1 Prozent mitbrachten. So überaus ernüchternd um vier Prozent lief es den ganzen Monat weiter, bis es am 4. Februar sogar noch blamabler wurde. An diesem Tag ging es nämlich bis auf 3,7 Prozent durch 0,22 Millionen aus der Zielgruppe runter.
Steigerungen konnten dann in Februar-Woche zwei verbucht werden: Die Zielgruppen-Reichweite kletterte auf 0,31 Millionen und führte zu einer Größenordnung von zwar klar verbesserten 6,8 Prozent, die aber höchstens als durchwachsen zu bezeichnen sind. In März und April ging es dann aber wieder runter auf um die fünf Prozent bei etwa 0,25 Millionen.

Erst der 20. Mai ist wieder erwähnenswert, denn hier kam vom Marktanteil her die vorläufig höchste Quote der Staffel zustande: Auf zumindest hinnehmbare 7,0 Prozent ließ sie sich taxieren bei 0,29 Millionen 14-49-Jährige. Von Dauer war dieses zaghafte Aufmucken jedoch nicht, dass erwies sich direkt mit der Resonanz, die sieben Tage später auf 0,19 Millionen und zähneknirschende 4,7 Prozent krachte.
Tatsächlich ereignete sich kurz vor Schluss am 17. Juni nochmal ein kleines Wunder: Erstmals konnte bei den Umworbenen ein wirklich befriedigender Anteil gesichert werden – ein kaum noch zu vermutender Akt. Die Zahlen gingen immerhin auf passable 8,1 Prozent rauf – wegen der geringeren TV-Nutzung aufgrund wärmerer Temperaturen reichten dafür 0,28 Millionen.
Anschließend ging es aber wieder den Bach runter, über fünf Prozent in die Vierer-Zone. Zum Finale wurden 5,6 Zielgruppen-Prozent wegen 0,22 Millionen gemessen. Bezüglich des Gesamtpublikums bewegte sich die Serie derweil über die Gesamte Runde hinweg zwischen einer Reichweite von 1,00 bis 1,20 Millionen bei Anteil en zwischen vier und fünf Prozent.

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