
Am Sonntag radelten die Profis von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer, zunächst waren 1,36 Millionen Zuschauer dabei. Ab 12.55 Uhr übernahm wieder France 3 von France 2, dennoch stieg die Reichweite auf 2,55 Millionen. Zwischen 15.00 und 17.45 Uhr hatte erneut France 2 Sendezeit im Programm, sodass die Radprofis die Aufmerksamkeit von 3,80 Millionen Zuschauern erreichten. Der Marktanteil stieg auf starke 34,9 Prozent.
Am Mittwoch, dem 9. Juli, stand das Zeitfahren in Caen über lediglich 33 Kilometer im Mittelpunkt. Zwar wurde der Belgier Remco Evenepoel Etappensieger, doch der Slowene Tadej Pogačar setzte sich erstmals an die Spitze. Da viele Franzosen arbeiten mussten, sahen zwischen 14.55 und 17.40 Uhr nur 2,25 Millionen Menschen die Übertragung der Tour de France. Dennoch lag der Marktanteil bei starken 34,1 Prozent.

Eine Woche später präsentierte sich die Tour wieder mit herausragenden Zahlen. Die neunte Etappe, die von Chinon nach Châteauroux führte, brachte France 3 zunächst 2,09 Millionen Fernsehzuschauer ein; der öffentlich-rechtliche Kanal freute sich über 20,9 Prozent Marktanteil. Ab 15.00 Uhr wechselte das Signal für die letzten beiden Stunden zu France 2, wo die Reichweite auf 3,77 Millionen Zuschauer anstieg. Es wurden starke 39,9 Prozent Marktanteil erreicht.
Die zwölfte Etappe war endlich die zweite Bergetappe. Die Teams mussten von Auch nach Hautacam. Die zwischen 14.56 und 17.53 Uhr gesendete Live-Übertragung bei France 2 brachte 4,34 Millionen Zuschauer und erzielte einen Marktanteil von 51,6 Prozent. Bei den 25- bis 49-Jährigen erreichte die Live-Übertragung starke 44,6 Prozent. Beim Zeitfahren der 13. Etappe war das Interesse geringer. Fulminant kehrte die Sportart jedoch mit der 14. Etappe zurück: Die Strecke von Pau nach Luchon-Superbagnères verfolgten bei France 2 5,15 Millionen Zuschauer, was zu 48,5 Prozent Marktanteil führte. Selbst die France 3-Übertragung zwischen 12.55 und 14.50 Uhr verbesserte sich auf 3,14 Millionen – ein Plus von zwei Millionen.

Die Frauen-EM spielte bei TF1 hingegen kaum eine Rolle. Die Partie der späteren Siegerinnen aus England gegen Spanien verfolgten lediglich 1,72 Millionen Zuschauer, die Verlängerung sahen beim Schwestersender TMC immerhin 1,88 Millionen Menschen. Um 20.00 Uhr verfolgten 4,52 Millionen die einstündigen Nachrichten bei TF1, während France 2 mit seinen halbstündigen Nachrichten auf weitere 3,44 Millionen kam.
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