
Auf Rang zwei bei den Älteren das ZDF, das gestern auch nur eine Wiederverwertung auffuhr und den Kriminalfilm «Tod in Mombasa» zeigte. Den Streifen sahen 3,55 Millionen zu noch soliden 15,6 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Das bedeutete einen zweiten Platz hinter dem Ersten Deutschen Fernsehen. Beim jungen Publikum holte der Film hingegen unterirdische 3,1 Prozent durch 0,12 Millionen.
Bei den Jungen reichte es derweil für Sat.1 zum Silber-Rang. Dort lief die vierte Folge der Reality «Villa der Versuchung» vor erneut zweistelligen und letztlich richtig schönen 11,6 Prozent (0,43 Millionen) aus der Zielgruppe. Insgesamt waren nur 1,06 Millionen zu recht verhaltenen 5,1 Prozent dabei. Danach folgte nicht RTL, sondern die Privatsender der zweiten Generation, die allesamt auf Augenhöhe lagen. Den höchsten Anteil unter ihnen hatte Kabel Eins, wo «Die Tribute von Panem – The Hunger Games» auf sehr gute 7,7 Prozent durch 0,28 Millionen Werberelevante kam. Insgesamt 0,64 Millionen zu 3,2 Prozent sahen zu.
Bezüglich der Zielgruppe ließ sich VOX vom Anteil wegen kürzerer Laufzeit etwas überbieten. Die rote Kugel bot erneut Auswanderer-Geschichten innerhalb «Goodbye Deutschland!». Im Endeffekt dennoch passable 7,4 Prozent bei ebenfalls 0,28 Millionen 14-49-Jährigen wurden eingefahren. Exakt diese Reichweite lässt sich auch für RTLZWEI behaupten, denn dort performte «Bella Italia – Camping auf Deutsch» auch über Senderschnitt. Dafür ließen sich identische 7,4 Prozent (0,28 Millionen) der Jungen aufbringen. Bei den Älteren sah es mit 2,8 Prozent (0,68 Millionen) jedoch dürr aus.
RTL fiel im vergleich zu den Vorwochen massiv zurück, weil «Undercover Boss» auf Re-Run-Modus geschaltet wurde. Der Zuspruch belief sich dadurch nur noch auf magere 7,1 Prozent bei 0,27 Millionen Werberelevanten - blasse 5,6 Prozent durch 1,25 Millionen kamen von den Älteren zusammen. Ganz ganz schlecht liefs für ProSieben, wo «Greys Anatomy» nur vollkommen blamable 2,9 Prozent (0,11 Millionen) aus der Zielgruppe mobilsierte. Die nächste Folgte gelangte bloß noch auf extrem indiskutable 1,9 Prozent (0,07 Millionen Junge). Verschwindend geringe 1,8 Prozent durch 0,41 Millionen kamen auch nur inklusive der Älteren zusammen.
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