
Allerdings wechselte RTLZWEI das Format auf den Samstagabend. Nicht einmal 48 Stunden später gab es weitere Ausgaben zu sehen. Am 8. Mai um 20.15 Uhr fanden nur 0,49 Millionen Menschen den Weg zum Grünwalder Sender, der enttäuschende 1,7 Prozent Marktanteil verbuchte. Mit 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchte das Programm lediglich 3,3 Prozent. Nur sieben Tage später kam die zweite Folge auf den Höchstwert der Samstags-Ausstrahlung mit 0,61 Millionen Zuschauern. Mit 0,38 Millionen jungen Zuschauern sicherte man sich 5,2 Prozent.
Ansonsten war die Performance am Samstag schlecht. Die weiteren sieben Folgen, die bis Juli im Programm blieben, holten nur Reichweiten zwischen 0,35 und 0,54 Millionen Zuschauer. Immerhin lief es mit 0,16 bis 0,31 Millionen Umworbenen manchmal recht gut, allerdings blieben die Marktanteile mit Ausnahme vom 6. Juni (5,4 Prozent) im unerfolgreichen Bereich.

Am 22. Juli wechselte «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt» wieder auf den Donnerstagabend. Zunächst blieben die Reichweiten mit 0,57 Millionen Zuschauern bei allen sowie 0,32 Millionen jungen Leuten im üblichen Bereich, allerdings verbesserte sich der Marktanteil auf 6,3 Prozent. Mitte August sicherten sich die Programmplaner sogar einmal neun Prozent bei den Umworbenen. 0,52 Millionen junge Menschen schalteten ein, insgesamt waren bis zu 0,89 Millionen Zuschauer dabei.
In den vergangenen zwei Wochen waren wieder zwei Ausgaben am Samstag zu sehen, die mit 3,4 und 3,1 Prozent natürlich enttäuschenden. Die Reportage-Reihe verbuchte seit April im Schnitt 0,60 Millionen Zuschauer und 2,3 Prozent. Bei den jungen Zuschauern wurden 0,33 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil lag bei 5,1 Prozent. Die Donnerstags-Wiederholungen sorgten für 0,41 Millionen Zuschauer und 6,5 Prozent. Unterm Strich lässt sich einfach belegen, dass jede Wiederholung am Donnerstag ein Erfolg war. Mit Ausnahme von zwei Episoden landeten ansonsten alle neun Samstag-Folgen unter fünf Prozent.







TV-Triell: Mehr Sendungen, niedrigere Reichweiten
Leonie Koch moderiert auch für den Hessischen Rundfunk

Supervisor Sound Technics (m/w/d)
Initiativbewerbungen (m/w/d)
Rechtsreferendariat im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Urheberrecht 




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