
Einen geringeren Marktanteil erreichte die Krimi-Reihe zuletzt im Dezember 2019, damals holten 3,98 Millionen Zuschauer am 27. Dezember 13,2 Prozent nach Mainz. Bei den jungen Zuschauern ist die unschöne Geschichte ähnlich schnell erzählt, mit 0,14 Millionen Umworbenen kommt das ZDF auf nur 3,7 Prozent des Marktes. An der Stelle liegt es nahe zu vermuten, dass womöglich der TV-Gestern schlichtweg weniger gut angenommen wurde. Das Erste liefert hierfür Indiz, ist jedoch zudem das Gegenbeispiel. Zum gestrigen Feiertag zeigte das Erste in der Primetime den zweiten Teil von «Charlotte Link - Einsame Nacht» und gewinnt mit 3,23 Millionen Zuschauern die Reichweiten-Krone der gestrigen Vollformate. 14,6 Prozent am Gesamtmarkt unterstreichen das gute Ergebnis, wobei hier der Blick ebenfalls relativiert werden muss.
Am Donnerstag waren mit dem ersten Teil noch 4,20 Millionen Zuschauer für die blaue Eins und den ersten Teil «Charlotte Link» drin, ein Minus von rund einer Million Zuschauer kann nicht ignoriert werden. Bei den 14- bis 49-Jährigen rutscht der zweite Teil von 0,22 Millionen auf 0,17 Millionen Zuschauende und damit von 6,2 auf 4,4 Prozent. Für «Ein Fall für zwei» bleiben zwei Wochen, um zu beweisen, dass die neue Staffel doch noch Erfolgspotenzial hat.
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