
Zwei Wochen später diskutierte man über „Vorbild Trump: Harte Linie gegen Migranten?“. 0,83 Millionen Zuschauer sorgten für 6,4 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe erreichte die Sendung immerhin 0,10 Millionen und damit ihren Bestwert, doch auch das bedeutete nur 3,4 Prozent. Erst am 16. Februar lief die nächste Ausgabe: „Wahl in unsicheren Zeiten – welche Regierung bewältigt die Krisen?“ sahen 0,84 Millionen Menschen, der Marktanteil lag bei 7,0 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,07 Millionen und 3,2 Prozent ermittelt.
Am 2. März folgte „Bedroht von Trump und Putin: Kann Europa die Ukraine schützen“. Hier stiegen die Werte auf 0,93 Millionen Zuschauer und 9,1 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,09 Millionen gemessen, was ordentlichen 5,0 Prozent entsprach. Weil die Wintersport-Saison endete, strahlte Das Erste ab März bis Mai deutlich mehr Ausgaben aus. Am 18. Mai gelang einer dieser Folgen ein Ausrufezeichen: „Krieg gegen die Ukraine: Wann schweigen die Waffen?“ sahen 0,94 Millionen Menschen, der Marktanteil kletterte auf 10,2 Prozent. Gäste waren unter anderem Daniel Brössler (Süddeutsche Zeitung) und Paul Ronzheimer (Bild). Doch in der Zielgruppe kam man mit 0,09 Millionen nur auf 5,2 Prozent. Eine Woche zuvor hatte das Thema „Schwarz-Rote Wirtschaftswende“ gar nur 0,02 Millionen junge Zuschauer erreicht – desaströse 1,5 Prozent.


Zwischen Januar und einschließlich 24. August 2025 entschieden sich im Schnitt nur 0,74 Millionen Zuschauer für den «Presseclub». Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 7,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es noch schlechter aus: Nur 0,06 Millionen junge Menschen waren dabei, das entsprach mageren 3,2 Prozent.
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