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«Hensslers Dreamteam»

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Die neue Show mit Steffen Henssler kam beim Publikum nicht an. Das Publikum war zu klein.

In der neuen Show «Hensslers Dreamteam» wurde der Einzelkämpfer Steffen Henssler zum Team-Chef und musste sich mit weiteren Kandidaten herausschlagen. Die Premiere fand bereits am Donnerstag, den 23. Oktober 2025, beim Streamingdienst RTL+ statt, die reguläre Ausstrahlung folgte am Sonntagabend. Der Startschuss wurde auf den 26. Oktober terminiert.

Die Staffel startete neben Henssler auch mit Ralf Zacherl und Ali Güngörmüs, die regelmäßig in Fernsehshows auftreten, aber selbst keinen eigenen Erfolg mit Formaten haben. Die Premiere sammelte 1,10 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren ein. Beim Gesamtpublikum wurde ein Marktanteil von fünf Prozent erreicht, das ist für VOX-Verhältnisse eher unterer Durchschnitt. Bei den jungen Erwachsenen waren allerdings nur 0,20 Millionen vor den Fernsehschirmen, gegen König «Tatort» setzte sich das junge Format mit 4,1 Prozent nicht durch.

Das Team von Henssler trat in der zweiten Folge gegen die Köche Frank Rosin, Alina Meissner Bebrout und Robin Pietsch an. Auch hier waren zwei bekannte Gesichter dabei, doch bis auf Frank Rosin gibt es keinen wirklichen TV-Helden. Die Sendung wurde mit Quizfragen gestreckt, das kam nicht bei jedem gut an. Im Durchschnitt erreichte die zweite Folge 1,03 Millionen Fernsehzuschauer, sodass ein Marktanteil von 4,8 Prozent erreicht wurde. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern waren 0,21 Millionen möglich, sodass man auf 4,7 Prozent kam.

Steffen Henssler, Ralf Zacherl und Ali Güngörmüs traten nun gegen Elif Oskan, Markus Stöckle und Lukas Mraz an. Moderatorin Sonja Zietlow hatte diesmal alle Hände voll zu tun, um für Ordnung zu sorgen. Die Show, in der Björn Freitag, Max Strohe und Haya Molcho auch noch als Juroren dienten, holte 1,15 Millionen Fernsehzuschauer und sicherte sich immerhin 5,3 Prozent. Auch bei den Werberelevanten wurde das beste Ergebnis eingefahren. Es wurden 0,24 Millionen junge Menschen erreicht, der Marktanteil wuchs allerdings auf ungenügende 5,4 Prozent.

Die vierte und vorerst letzte Ausgabe von «Hensslers Dreamteam» musste gegen Mario Kotaska, Stefan Fäth und Martin Baudrexel gespielt werden. Doch nur noch 1,00 Millionen Fernsehzuschauer sahen die Show, die auf 4,5 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Erwachsenen waren noch 0,21 Millionen dabei, der Marktanteil sank auf 4,6 Prozent.

Im Durchschnitt erreichte «Hensslers Dreamteam» 1,07 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und fuhr einen Marktanteil von 4,9 Prozent ein. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,21 Millionen ermittelt, sodass man auf 4,7 Prozent kam. Viele Köche verderben den Brei, so ein altes Sprichwort. Scheinbar haben in diesem Studio zu viele Köche gearbeitet – oder die Zuschauer wollten die Dreier-Version von «Grill den Henssler» nicht sehen.

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