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Sophia-Flörsch-Doku rückt näher

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Die RTLZWEI-Doku feiert Anfang Mai auf dem DOK.fest in München ihre Weltpremiere. Später im Jahr landet der Film über die Rennfahrerin bei RTL+ und im Free-TV.

Ein Dokumentarfilm über die einst verunglückte Rennfahrerin Sophia Flörsch, deren Ziel es ist als erste Frau dauerhaft in der Formel 1 an den Start zu gehen, ist bereits seit über einem Jahr in Arbeit. RTLZWEI kündigte zuletzt im Sommer 2022 das Projekt für die aktuelle TV-Saison an. Zuletzt war es um das als Doku-Serie geplante Format ruhig geworden. Am 6. Mai feiert die Produktion aus dem Hause gebrueder beetz filmproduktion mit dem Titel «Racegirl – The Comeback of Sophia Flörsch» nun ihre Weltpremiere auf dem DOK.fest München im Deutschen Theater. Auf dem Festival ist der Film für den DOK.edit Award nominiert.

Im Zuge der Weltpremiere meldete sich auch RTLZWEI zu Wort und hat die Ausstrahlung noch für dieses Jahr angekündigt. Auch bei RTL+ wird das Biopic über die Welt des Spitzen-Motorsports, der geprägt ist von Geld und Männern mit Macht, erscheinen. RTLZWEI verspricht darüber hinaus ein „intimes Portrait einer jungen und ehrgeizigen Frau, die alles andere für ihre Passion zurückstellt“. Die Erzählung der Doku setzt kurz nach Flörsch‘ Unfall im Jahr 2018 ein, mit dem sie weltweit in den Schlagzeilen stand, denn über mehrere Stunden hinweg, wusste niemand, ob die damals 17-Jährige überleben würde.

«Racegirl» begleitet Sophia Flörsch auf ihrem steinigen Weg zurück auf die Rennstrecke. Sie muss nicht nur gegen die Vorurteile über Frauen im Motorsport ankämpfen, sie bringt auch weitaus weniger finanzielle Mittel mit in den teuren Sport als die meisten anderen Fahrer. Da viele Plätze in den Cockpits fast aller Rennserien von den Fahrern selbst gezahlt werden müssen, muss die junge Münchnerin mehr Zeit in Sponsoring- und Medienarbeit investieren als viele andere Fahrer. 2022 folgte der nächste Rückschlag: Als Russland die Ukraine angreift, verlieren die 22-jährige Rennfahrerin und ihr Team nur wenige Wochen vor Saisonbeginn ihren russischen Hauptsponsor und zwei Teamkollegen. Wieder steht Sophia vor dem Nichts. Jedoch ist für die ehrgeizige Rennfahrerin, die für ihren Sport lebt, aufhören keine Option. Der Film stammt aus der Feder der gebrueder beetz filmproduktion unter der Regie von Sonia Otto.

Kurz-URL: qmde.de/141791
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