
Im privaten Sektor, in dem die Zahlen der 14- bis 49-Jährigen, eine größere Rolle spielen, geht der Sieg an RTL. Mit dem Top-Spiel der 2. Bundesliga, «1. FC Kaiserslautern vs. FC Schalke 04» und «RTL Fußball», ging es über 1,38 Millionen Zuschauer im Schnitt in der zweiten Hälfte auf bis zu 1,96 Millionen hoch. Der Marktanteil kletterte beim Sieg der roten Teufel von 8,2 auf 11,1 Prozent. Bei der Zielgruppe war Sat.1 ebenfalls das Maß der Dinge - von 0,31 ging es über den Spielverlauf bis auf 0,45 Millionen Umworbene hoch. Damit ging der Marktanteil von 13,8 auf 16,8 Prozent hoch. Aus Sicht der Zielgruppe reiht sich nach dem Fußball-Abend Sat.1 in die Reichweiten-Tabelle ein. Mit «The Day After Tomorrow» holt der Bällchensender starke 0,26 Millionen Umworbene ab, besser ist kein anderer privater Sender nach RTL. Der erreichte Marktanteil von 10,8 Prozent ist schlichtweg lobenswert. Insgesamt läuft es mit 0,77 Millionen Zuschauern und 4,6 Prozent am Gesamtmarkt ebenfalls gut.
Platz drei geht dann zu ProSieben und «The Woman King». Der Streifen sichert sich 0,62 Millionen Zuschauer und 3,7 Prozent am Markt, aus der Zielgruppe konnten hier 0,16 Millionen Umworbenen definiert werden. Damit waren immerhin 6,6 Prozent am entsprechenden Markt möglich. Ebenfalls mit einem Spielfilm am Start wollte VOX den Samstag angehen. Das lief mit «James Bond 007 - Man lebt nur zweimal» ebenfalls recht gut. die Gesamtreichweite ist mit 0,74 Millionen Zuschauern absolut stark, mit 4,4 Prozent liegt man sowohl in Quote als auch in Reichweite vor ProSieben. Der Pferdefuß an dieser Stelle ist die Zielgruppe - mit nur 0,13 Millionen Werberelevanten kommt VOX bei nur 5,2 Prozent des entsprechenden Marktes an. Da war Unterföhring besser.
Bei Kabel Eins gab es eine Doppelfolge «FBI: Special Crime Unit» im Angebot. Aus 0,39 Millionen Zuschauern machte die zweite Ausgabe 0,43 Millionen - der Marktanteil bliebt stabil bei 2,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren ebenfalls konstant 0,11 Millionen Umworbene dabei, das brachte 5,1 und 4,4 Prozent am Markt. RTLZWEI wollte «Armes Deutschland - Stempeln oder Abrackern?» in die Primetime senden - das lief insgesamt nicht gut. Mit 0,31 Millionen Zuschauern kamen lediglich 1,8 Prozent für den Grünwald-Sender zusammen. Die Zielgruppe rettete das Geschehen mit 0,12 Millionen Umworbenen und schönen 5,1 Prozent sichtlich.
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