
Der Staffelauftakt in diesem Jahr knüpfte aus Quotensicht an diese Leistung an und erreichte 7,8 Prozent beim Gesamtpublikum und 11,1 Prozent bei den Umworbenen. Die Reichweite lag mit 1,23 Millionen Zuschauern hingegen klar darunter. In der Zielgruppe waren am 4. September 0,39 Millionen Zuschauer dabei. In Woche zweite stieg das Interesse dezent an, doch die Marktanteile sanken leicht. Mit 1,26 Millionen waren noch 7,0 Prozent Marktanteil möglich. 0,43 Millionen Jüngere bescherten dem Bällchensender weiterhin starke 10,8 Prozent.
In Woche drei erreichte die Sendung aus dem Hause Tower Productions ihren Staffeltiefpunkt. Zwar stieg die Reichweite weiter auf 1,44 Millionen, darunter erneut 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährige, doch dies reichte diesmal „nur“ zu 6,9 respektive 9,2 Prozent Marktanteil. Die Backshow zeigte in der letzten Sendung im September aber eine deutliche Reaktion. Die Reichweite blieb mit 1,41 Millionen Zuschauern weiterhin auf einem guten Niveau, der Marktanteil verbesserte sich auf 7,5 Prozent. In der Zielgruppe generierten 0,48 Millionen Zuschauer 12,2 Prozent.

Im Oktober setzte sich der Höhenflug fort, obwohl die erste Ausgabe des Monats am ungewohnten Montagvorabend ausgestrahlt wurde. Am 3. Oktober sorgten 1,38 Millionen Zuschauer für 7,4 Prozent. In der Zielgruppe stiegen die Werte auf 0,53 Millionen und 13,3 Prozent. Die Episode am 9. Oktober setzte da noch einen obendrauf. 1,68 Millionen Zuschauer schalteten ein, der Marktanteil stieg auf grandiose 8,4 Prozent. Auch in der Zielgruppe ging es weiter bergauf auf 0,69 Millionen junge Seher, der Marktanteil wuchs auf sagenhafte 15,5 Prozent. Die beiden abschließenden Ausgaben konnten die Reichweite mit 1,67 und 1,63 Millionen konstant halten, die Marktanteile blieben mit 8,4 und 8,0 Prozent entsprechend hoch. Einzig in der Zielgruppe gab man mit 14,1 und 13,2 Prozent etwas nach, die Reichweite sank auf 0,64 und 0,57 Millionen, was noch immer tolle Werte darstellen.
Unter dem Strich verzeichnete die zehnte «Das große Backen» zwar klar niedrige Reichweiten als Runde neun, doch der Marktanteil in der Zielgruppe legte deutlich zu. Im Schnitt verfolgten 1,46 Millionen Zuschauer die acht Episoden, was einem Marktanteil von 7,7 Prozent entsprach. 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten Sat.1 ein grandioses Zielgruppenergebnis von 12,4 Prozent. Es wirkt wie ein Treppenwitz, dass die größte Problemstelle im Sat.1-Programm der Vorabend ist, obwohl das Erfolgsrezept im eigenen Haus zu finden ist. Kochsendungen, in denen qualitativ hochwertig gearbeitet wird, setzt sich beim Publikum offensichtlich durch – anders als «Doppelt kocht besser», das seit Beginn mit miesen Köchen und noch schlechteren Quoten vorlieb nehmen muss.







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