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‚Man vergisst nicht, wie man schwimmt: der Roman des Sommers‘

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Das Werk beschäftigt sich mit dem 15-jährigen Pascal Friedrich, dessen Vater die Familie verlassen hat.

Der Roman "Man vergisst nicht, wie man schwimmt", von Christian Huber beschreibt die Geschichte des Erwachsenwerdens, erzählt von Freundschaft und von der ersten Liebe, aber auch von Verrat und Abenteuer. Weiters wird das Thema behandelt, wie alte Wunden aus der Vergangenheit sich auf das weitere Leben auswirken können, und auch, was man eventuell tun kann. Der Leser wird zurückversetzt in die Jugendzeit der 90iger und 2000er Jahre.

Der Autor, Christian Huber, erschafft Charaktere, die man sofort ins Herz schließt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Hauptperson, des 15-jährigen Pascal Friedrich, der Krüger genannt wird, erzählt. Pascal wohnt mit seiner Mutter in den kleinen Ort Bodenstein, der Vater hat die Familie schon vor Jahren verlassen. Die Ereignisse des letzten heißen Sommertages, des 31. Augustes 1999 werden beschrieben. Der Leser begleitet Krüger und seinen Freund Victor in zahlreichen witzigen, skurrilen, abenteuerlichen und auch romantischen Situationen des heißen Augusttages.

Da große Ferien sind, könnte Krüger den Sommer mit seinen Annehmlichkeiten voll genießen. Das Freibad mit den besten Pommes frites der Welt, die Parties der Oberstufe, den Skatepark. Krüger trägt ein Geheimnis mit sich herum, er schwimmt nicht mehr und verhüllt auch seinen Oberkörper. Warum das so ist, erfährt der Leser erst im Laufe der Geschichte. Das Geheimnis ist aber dafür verantwortlich, dass Krüger nicht mehr schwimmt. Ob er es schließlich doch noch kann, bleibt bis zum Schluss im Verborgenen. Seit er nicht mehr schwimmt, mag Krüger auch den Sommer nicht mehr. Mit seinem besten Freund Victor verbringt Krüger viel Zeit, vorausgesetzt, Victor hat nicht gerade wieder einmal Hausarrest. An jenem besagten Sommertag gehen die beiden Freunde in die Stadt. Dort probieren sie in einem Geschäft ein neues Videospiel aus.

Die 16-jährige Jacky, welche in einem Wanderzirkus lebt und arbeitet, stiehlt in diesem Geschäft ein Handy. Die Rothaarige mit den wasserblauen Augen prallt mit Krüger zusammen und flieht mit seinem Rucksack. Da sich in dem Rucksack ein Gegenstand befindet, der Krüger sehr viel bedeutet, nehmen die zwei Burschen die Verfolgung des Mädchens auf. Bei dem Gegenstand handelt es sich um ein kleines Notizbuch, in das er sehr persönliche Geschichten hinein schreibt, zum Beispiel, warum er sich auf keinen Fall verlieben darf. Es gelingt Krüger und Victor, das Mädchen Jackie einzuholen und auch kennen zu lernen. Die drei Teenager beschließen, gemeinsam auf eine angesagte Party zu gehen, die von zwei beliebten und zugleich einflussreichen Mädchen gegeben wird. Auf der Feier überschlagen sich schließlich die Ereignisse, und alles wird für immer verändert.

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