
Hörer werden auf eine schockierende Reise hinter die Kulissen der Reality-Industrie mitgenommen. Die deutsche Adaption der US-Produktion „Harsh Reality“ erzählt die wahre Geschichte einer umstrittenen britischen Reality-Dating-Show. In «There’s Something About Miriam» wurde im Finale bekannt, dass die Hauptdarstellerin, das mexikanische Model Miriam Rivera, eine Transfrau ist. Ein Reality-Konzept, das vermeintlich auf Charme, Flirts und Unterhaltung setzte, löste eine internationale Debatte über die Grenzen des Zulässigen im Reality-TV aus.
Die Miniserie erscheint mittwochs und freitags im Podcast «Skandal, Skandal» und wird von Yasmin Polat und Philipp Isterewicz präsentiert (Foto oben). Yasmin Polat ist Autorin, Moderatorin und bereits in der deutschsprachigen Podcast-Szene aktiv. Man kennt sie aus Formaten wie “Verdammt berühmt” und “hdgdl”. Philipp Isterewicz ist bekannt aus 1LIVE und dem «SAT.1 Frühstücksfernsehen». Das Podcast-Duo will die Mechanismen hinter der Dating-Show beleuchten sowie die Frage nach moralischer Verantwortung im Reality-TV. Dabei stellen sie zentrale Fragen: Wie weit darf man gehen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen? Und wer zahlt am Ende den Preis, wenn die Kamera aus ist?
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