
Das lag zum Teil auch ein wenig an der Konkurrenz. Zumindest in der ersten Woche hatte es das Format noch mit einem stärkeren Sat.1 zu tun gehabt. «Es kommt noch dicker» erreichte dort 14 Prozent Marktanteil. Die Folge: «Undercover Boss» mit einem Allzeit-Tief. Insgesamt war man den anderen Sendern mit 4,73 Millionen Zuschauern und 16,7 Prozent Marktanteil zwar ein gutes Stück voraus, von den 14- bis 49-Jährigen schalteten jedoch nur 1,95 Millionen sowie 16,9 Prozent ein. Zum Vergleich: Der bisherige Tiefstwert lag bei 18,9 Prozent und wurde vor ziemlich genau einem Jahr aufgestellt.
Dennoch: Streng genommen war das Format selbst damit noch erfolgreich genug, lag der Zielgruppenmarktanteil im August doch bei schwachen 13,8 Prozent, im vergangenen Fernsehjahr lag der Marktanteil bei 17,7 Prozent. Zumal es in Woche zwei ohnehin wieder wesentlich besser lief. Insgesamt saßen nun 4,99 Millionen Menschen vor dem Fernseher, das entsprach einem Marktanteil von tollen 17,1 Prozent. 2,36 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Im Vergleich zur Vorwoche war das ein Plus von 0,41 Millionen Zusehern. Der Marktanteil stieg auf 19,4 Prozent. Eine mögliche Erklärung hierfür: Sat.1 verlor deutlich an Boden. Mit seiner neuen Serie «Auf Herz und Nieren» erreichte der Privatsender gerade mal 7,6 Prozent Marktanteil.

Die dritte Ausgabe, bei der die Firma bauSpezi im Vordergrund stand, holte ebenfalls gute, wenn auch im Vergleich zur Vorwoche leicht schwächere Quoten: Bei den Umworbenen wurden 18 Prozent Marktanteil gemessen. 4,74 Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein, 2,18 Millionen davon waren im werberelevanten Alter. Die vorläufig letzte Folge um SITA Abfallentsorgung interessierte 4,90 Millionen Zuschauer, darunter waren 2,24 Millionen 14- bis 49-Jährige. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen holte man 18,8 Prozent. Auch wenn «Undercover Boss» dieses Mal nicht von Anfang an überzeugen konnte: Aus Quotensicht lief es einmal mehr hervorragend. Dass das Format jedoch schlechter als in den Vorjahren lief, kann nicht bestritten werden. Im Mittel kamen die vier Ausgaben auf 4,84 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, Staffel drei erzielte noch 5,46 Millionen. Der dazugehörige Marktanteil betrug 16,5 Prozent. Aus der werberelevanten Zielgruppe schauten 2,18 Millionen zu, das führte zu einem Marktanteil von ordentlichen 18,3 Prozent.





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