
Wie schwer es die neuen Folgen haben würden, deutete sich bereits beim Staffelauftakt am 13. April an. Um 20:15 Uhr sahen zunächst 1,37 Millionen Menschen zu, eine Stunde später steigerte man sich immerhin leicht auf 1,51 Millionen. Die Marktanteile lagen beim Gesamtpublikum bei 4,3 und 4,7 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe wurden 6,4 und 6,5 Prozent bei maximal 0,77 Millionen verzeichnet - und damit knapp unterdurchschnittliche Werte. In Woche zwei kamen beide Folgen nur noch auf 1,31 Millionen, was 4,2 und 4,1 Prozent aller sowie 6,1 und 5,5 Prozent der jüngeren Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren entsprach.
In der Folge bewegte man sich lange Zeit bemerkenswert konstant auf eben jenem Niveau, es wurden wochenlang stehts etwa viereinhalb Prozent aller und gut sechs Prozent der umworbenen Zuschauer erreicht. Ärgerlich für VOX, dass diese Konstanz auf einem Niveau vonstatten ging, das die Programmverantwortlichen eigentlich nicht zufriedenstellen konnte. Und noch ärgerlicher, dass der Neustart «Resurrection» eine derart große Enttäuschung auf dem 21:15-Uhr-Slot darstellte, dass er sogar die «Arrow»-Quoten nach unten zog. In den ersten drei Juni-Wochen, als man sich mit einer statt zwei neuen Ausgaben zu begnügen hatte, wurden mit 4,6 und 4,7 Prozent die schwächsten Zielgruppen-Werte der gesamten Staffel verzeichnet. Auch beim Gesamtpublikum lief es mit 3,1 und 3,3 Prozent bei gerade einmal noch rund einer Million Zuschauer erschreckend schlecht.

Nach nur drei Wochen zogen die Programmverantwortlichen die Reißleine und zeigten «Arrow» wieder in Doppelausstrahlung - doch einige - offenbar durch die Reduktion des Präsentationsumfangs vergraulte Zuschauer - kehrten nicht mehr zurück. Die Folgen 16 bis 21 mussten sich mit nur noch 1,09 bis 1,16 Millionen Fernsehenden begnügen, was selbst zur traditionell reichweitenschwachen Sommerzeit nur noch mit Marktanteilen um die Vier-Prozentmarke einherging. Bei den Werberelevanten standen mit 5,0 bis 6,0 Prozent bei gut einer halben Million ebenfalls deutlich zu schwache Werte zu Buche. Das Staffelfinale fiel dann sogar auf nur noch 4,7 Prozent zurück, insgesamt gingen 1,12 Millionen mit 3,8 Prozent Marktanteil einher.
Durchschnittlich sahen 1,24 Millionen Menschen die 23 Folgen der dritten «Arrow»-Staffel, was am Montagabend gerade einmal für einen Marktanteil von 4,1 Prozent ausreichte. Damit wurde der Senderschnitt von zuletzt meist etwa fünf Prozent deutlich unterboten. Noch etwas bitterer liest sich aber der direkte Vergleich mit den beiden vorherigen Staffeln: Runde eins kam noch auf 2,17 Millionen Serienfans und starke 6,6 Prozent, Durchgang zwei erzielte immerhin noch 1,72 Millionen bzw. 5,4 Prozent. Deutlicher kann also ein Abwärtstrend kaum ausfallen - auch wenn sich das Format zumindest staffelintern recht stabil zeigte, wenn auch mit leichter Abwärtstendenz.
 Und in der werberelevanten Zielgruppe? Hier kam die Serie seit April auf durchschnittlich 0,62 Millionen Interessenten, was einem Marktanteil von 5,7 Prozent entsprach. VOX verzeichnet derzeit durchschnittlich knapp sieben Prozent - und dürfte mit diesem Wert schon nicht sonderlich glücklich sein. Auch hier zeigt die Formkurve erschreckend klar nach unten: Staffel eins hatte noch auf großartige 10,0 Prozent zu verweisen, Staffel zwei immerhin noch auf überzeugende 7,9 Prozent. Demnächst wird man sich also wohl nach anderen Inhalten für die Montags-Primetime umschauen müssen, möchte man keine völlige Bruchlandung riskieren.
Und in der werberelevanten Zielgruppe? Hier kam die Serie seit April auf durchschnittlich 0,62 Millionen Interessenten, was einem Marktanteil von 5,7 Prozent entsprach. VOX verzeichnet derzeit durchschnittlich knapp sieben Prozent - und dürfte mit diesem Wert schon nicht sonderlich glücklich sein. Auch hier zeigt die Formkurve erschreckend klar nach unten: Staffel eins hatte noch auf großartige 10,0 Prozent zu verweisen, Staffel zwei immerhin noch auf überzeugende 7,9 Prozent. Demnächst wird man sich also wohl nach anderen Inhalten für die Montags-Primetime umschauen müssen, möchte man keine völlige Bruchlandung riskieren.
 




 


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