Quotencheck

«Promi Big Brother - Die Late Night Show»

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Melissa Khalaj und Jochen Bendel waren weiter klar erfolgreich, der Schlingerkurs sorgte aber für ein paar Verluste im Mittel.

Dieses Jahr gab es nicht nur wieder eine neue Staffel von «Promi Big Brother», sondern natürlich auch die alljährliche Begleitung zum Container-Geschehen im Anschluss an die Hauptsendung. Unter dem Titel «Promi Big Brother - Die Late Night Show» kommentierten Jochen Bendel und Melissa Khalaj abermals die Ereignisse und Kandidaten in flapsig komödiantischer Weise.

Getan haben sie dies ab Montag, dem 6. Oktober um 22.55 Uhr, an dem noch etwas behäbige Zahlen zu Buche schlugen: Mittelmäßige 7,8 Prozent bei 0,18 Millionen Werberelevanten wurden gemessen. Beim Gesamtpublikum bliebs mit 4,7 Prozent (0,62 Millionen) richtig blass. Am Tag danach gingen sie 20 Minuten früher auf Sendung und steigerten deutlich ihre Reichweiten auf 0,31 Millionen in der Zielgruppe: Auf solide 10,6 Prozent bei den Jungen wie 5,5 Prozent bei den Älteren ging es hoch.

Am Mittwoch nach Mitternacht trat schließlich eine noch größere Erholung auf den Plan. Richtig schöne 13,8 Prozent (0,18 Millionen) sowie 8,1 Prozent (0,47 Millionen) bildeten sich ab. Und es ging weiter: Am Donnerstag endete der Aufwärtsdrang bei klasse 17,3 Prozent durch 0,25 Millionen 14-49-jährige.

Noch weiter hochschrauben ließ sich das Ganze dann aber nicht mehr, denn anschließend pendelte man sich auf etwas geringerer Flughöhe zwischen 14 und 11 Prozent ein, womit Sat.1 weiter klar zufrieden sein konnte. Zumindest bis zum Einbruch am Montag, 13. Oktober wieder früher um 22.37 Uhr – hier setzte es ungewohnt schwächliche 6,6 Prozent in der Zielgruppe, weil nur 0,19 Millionen beiwohnten.

Bei späterer Sendezeit zur Mitte der entsprechenden Woche war jedoch ein erfreuliches Comeback zu beobachten, welches sich auf wieder klar gute 15,1 Prozent bei 0,24 Millionen belief. Exakt die gleiche Reichweite ließ sich am Folgetag reproduzieren, womit gar ein noch höherer Anteil von euphorischen 16,7 Prozent ausgewiesen wurde.

Doch ein Schlingerkurs um die Zweistelligkeit war eingeschrieben in die Late Night-Staffel und wurde auch zum Charakteristikum des Staffelendes. Während am Samstag, 18. Oktober um 00.10 Uhr nur 9,9 Prozent zu erreichen waren, ging es sonntags auf klasse 17,6 Prozent hoch, ehe die letzten Ausgaben am Montag um 23.00 Uhr nur enttäuschende 7,0 Prozent anhand 0,16 Millionen jüngeren Interessenten bescheinigt werden konnten.

Mit 12,4 Prozent im Mittel (0,22 Millionen Jüngere) und 8,6 Prozent (0,70 Millionen gesamt) kann Sat.1 mit «Promi Big Brother - Die Late Night Show» wieder zufrieden sein, selbst wenn der Staffelschnitt um 0,5 Prozent-Punkte sank. Es zeigen sich aufgrund unterschiedlicher Startzeiten stärkere Schwankungen in den Marktanteilen, wo gerade die früheren Sendezeiten dem Format nicht zugutekommen. Jedoch stellt sich auch hier eine Fangemeinde heraus, die auch nach schwächeren Tagen immer wieder zum Khalaj/Bendel-Format zurückkehrt.

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