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ZDF zeigt Koproduktion zu schwedischem Medienmogul Stenbeck

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Es handelt sich um eine Produktion des schwedischen Senders SVT in Koproduktion mit dem ZDF und den weiteren öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten - sie basiert auf die Geschichte einer realen Person.

Im Streaming-Portal des ZDF kann demnächst die auf wahren Begebenheiten beruhende Dramaserie «Stenbeck» über den schwedischen Geschäftsmann und Visionär Jan Stenbeck konsumiert werden. Mit einer Mischung aus Genie und Wahnsinn, Außenseitermentalität und Oberschicht-Attitüde hat Medienmogul Stenbeck Schweden verändert äußert der Sender in der Formatbeschreibung. Anlaufen wird die Serie am Freitag, den 12. Dezember. Es handelt sich um eine Produktion des schwedischen Senders SVT in Koproduktion mit dem ZDF und den weiteren öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten aus Skandinavien sowie aus Belgien und den Niederlanden im Rahmen der New8-Partnerschaft.

Das ist der Inhalt genauer: Nach seinem Abschluss in Harvard arbeitete Jan Stenbeck bis 1976 bei der Investmentbank Morgan Stanley & Co Inc. in New York City. Nach dem Tod seines Vaters, Hugo Stenbeck senior, kehrte Stenbeck nach Schweden zurück und übernahm – nach einem erbitterten Streit mit seinen Schwestern – die Kontrolle über die familieneigene Investmentgesellschaft Kinnevik. Dabei verlagerte er den Schwerpunkt des Unternehmens weg von traditionellen schwedischen Industriezweigen wie Forstwirtschaft und Stahlproduktion hin zu Medien und Telekommunikation.

1987 gründete er Schwedens ersten werbefinanzierten Fernsehsender – TV3. Es folgten die Gründungen weiterer Mobilfunkunternehmen und Printmedien. Nach seinem Tod, der durch einen Herzinfarkt verursacht wurde, ging die Kontrolle über die Kinnevik-Gruppe an seine Tochter Cristina Stenbeck über. Stenbeck starb 2002 im Alter von 59 Jahren im American Hospital in Paris. Zum Zeitpunkt seines Todes soll sein Vermögen rund 800 Millionen US-Dollar betragen haben.

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