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«Jenseits der Spree» übertrumpft «Schule am Meer» weiterhin

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Auch in der zweiten Folge der neuen fünften Staffel von «Jenseits der Spree» dominiert Jürgen Vogel die öffentlich-rechtliche Konkurrenz - und den gesamten restlichen TV-Horizont.

Wer eine Definition für einen gelungenen Staffel-Start sucht, wird aktuell bei «Jenseits der Spree» und den ersten beiden neuen Folgen der fünften Staffel fündig. In der Vorwoche startete Jürgen Vogel als Robert Heffler mit Aybi Era (Mavi Neumann) vor komfortablen 4,80 Millionen Zuschauern und stattlichen 20,9 Prozent des TV-Marktes. Im Vergleich zum Start der vierten Staffel (November 2024) ist das zwar ein marginales Reichweiten-Minus, jedoch ein schönes Quoten-Plus. Damals holte der Auftakt in die neue TV-Runde 4,83 Millionen Zuschauer ab, das reichte für 19,8 Prozent. In der zweiten Woche steigerte sich die vierte Staffel damals auf 4,85 Millionen Zuschauer, dieser Anstieg ist in der fünften Runde nicht bemerkbar. Gestern verfolgten den Fall «Carlotta» 4,36 Millionen Zuschauer, damit dominierte das ZDF dennoch auf 20,2 Prozent den TV-Markt.

In erster Linie gelang damit der erneute Sieg gegen die Kollegen aus dem Ersten. Dort lief eine weitere Ausgabe von «Schule am Meer», was der blauen Eins 2,61 Millionen Zuschauer und damit 12,1 Prozent am gesamten Markt einbrachte. Die Storys rund um eine Berufsschule in Flensburg belegten den Primetime-Platz bis 21:45 Uhr, da lief bereits ab 21:15 Uhr im ZDF der zweite Krimi mit «SOKO Leipzig». Jürgen Vogel übergab hier noch 4,00 Millionen Zuschauer an Ina Zimmermann (Melanie Marschke), die Quote sank damit minimal auf 19,0 Prozent. Weiterhin hat das Zweite hier demnach klar die Nase vorn, wobei beide Sender die Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen quasi gänzlich vernachlässigen. Bei «Schule am Meer» sah es mit 0,23 Millionen und 7,2 Prozent noch einigermaßen freundlich aus, das ZDF holt mit «Jenseits der Spree» dünne 0,21 Millionen und die folgende «SOKO» schafft noch 0,18 Millionen. Aus Sicht der Quote bringt das Mainz 6,6 und 5,4 Prozent ein.

Bekanntermaßen hat das ZDF jedoch in Sachen jungem Publikum ein Ass im Ärmel - ab 22:30 Uhr geht das Programm an Oliver Welke und die «heute-show» über. Hier steigerte sich das Interesse bei den Jüngeren prompt auf 0,52 Millionen, sodass sich ein exzellenter Marktanteil von 16,1 Prozent einstellte. Ab 23:00 Uhr übernimmt schlussendlich Jan Böhmermann mit seinem «ZDF Magazin Royale» vor 0,33 Millionen 14- bis 49-Jährigen, womit noch immer starke 13,1 Prozent erreicht wurden. Die Gesamtreichweite leidet unterdessen vorerst kaum, Welke feierte mit 3,22 Millionen Zuschauern ab drei Jahren 19,1 Prozent am TV-Markt, Böhmermann sicherte noch 1,30 Millionen und 9,7 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/165984
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