 Dass der ebenso kleine wie reiche Wüstenstaat Katar einen intensiven Blick auf das internationale Sportgeschäft geworfen hat, dürfte keine allzu bahnbrechende Neuigkeit mehr sein. Vor wenigen Monaten erst war man Gastgeber der Handball-Weltmeisterschaft, die katarische Nationalmannschaft erreichte mit umstrittenen Methoden sogar das Finale des Turniers. In sieben Jahren soll die Fußball-WM im Wüstenstaat ausgetragen werden - was in der Sportwelt ebenfalls sehr umstritten ist. Und auch die Mediengruppe BeIN macht derzeit immer wieder Schlagzeilen mit dem Versuch, ihren Einfluss sukzessive zu erweitern. So auch in diesen Tagen wieder mit der Übernahme des türkischen Pay-TV-Anbieters Digitürk.
Dass der ebenso kleine wie reiche Wüstenstaat Katar einen intensiven Blick auf das internationale Sportgeschäft geworfen hat, dürfte keine allzu bahnbrechende Neuigkeit mehr sein. Vor wenigen Monaten erst war man Gastgeber der Handball-Weltmeisterschaft, die katarische Nationalmannschaft erreichte mit umstrittenen Methoden sogar das Finale des Turniers. In sieben Jahren soll die Fußball-WM im Wüstenstaat ausgetragen werden - was in der Sportwelt ebenfalls sehr umstritten ist. Und auch die Mediengruppe BeIN macht derzeit immer wieder Schlagzeilen mit dem Versuch, ihren Einfluss sukzessive zu erweitern. So auch in diesen Tagen wieder mit der Übernahme des türkischen Pay-TV-Anbieters Digitürk.Medienberichten zufolge soll der Preis für den Digitürk-Erwerb bei gut einer Milliarde US-Dollar liegen. Interessant ist der Bezahlsender vor allem aus dem Grund, dass er noch bis Sommer 2017 die Übertragungsrechte an der türkischen Süperlig, also der höchsten Fußball-Liga der Türkei, hält. Mit rund 3,5 Millionen Abonnenten ist Digitürk der größte Pay-TV-Anbieter des Landes.
Einher geht dieser Deal mit dem Streben des türkischen Vereinsfußballs, seine internationale Bedeutung zu erhöhen. Diverse Star-Fußballer liebäugeln derzeit mit einem Wechsel in die Süperlig, erst kürzlich machte die Verpflichtung Galatasarays von Lukas Podolski Schlagzeilen. Potenziell zumindest mag man also von einer Win-Win-Situation der Geschäftspartner sprechen: BeIN wird in Europa zu einer immer bedeutenderen Marke, der türkische Fußball ist künftig eventuell noch zahlungskräftiger.
 
						 
						




 


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