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«Mario Barth deckt auf!» - aber in der Einstelligkeit

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Bei Kabel Eins punktete derweil wieder Michael Manousakis mit seiner Schrauber-Dokusoap, wenngleich auch er schonmal stärker unterwegs war.

Die Sendung «Mario Barth deckt auf!», die im Sommerprogramm mit einigen Wiederholungen lief, meldete sich in letzter Zeit bereits wieder mit vereinzelten neuen Folgen zurück. Die einstige Ausnahmestellung, die die Produktion zur Anfangszeit beanspruchen konnte, ist inzwischen jedoch aufgebraucht. In den letzten paar Jahren konnte man sich mal in die Zweistelligkeit retten, mal nicht.

Das sollte sich auch am gestrigen Abend nicht grundlegend ändern, wenngleich er sich noch auf einem annehmbaren Grund- Level bewegte. Dies kam durch diesmal 0,37 Millionen Jüngere auf, die den Marktanteil nur auf einstellige 9,7 Prozent hoben - Dimensionen klar hinter den ZDF-Bergrettern, die RTL aber noch verschmerzen kann. Von den Älteren schalteten durchwachsene 6,3 Prozent beziehungsweise 1,35 Millionen für den Komiker und seine Gäste ein. Danach wurde ab 22.30 Uhr ein «Stern investigativ» ins Programm genommen. Sehen wollten dies letztlich noch 0,19 Millionen Umworbene zu einem mittelmäßigen Wert von 8,1 Prozent. Insgesamt blieben nur ganz schwache 4,6 Prozent (0,56 Millionen) dran.

Dahinter aber auf verhältnisweise passablem Niveau lag zur Hauptsendezeit Kabel Eins. Eine neue Folge von «Morlock Motors» holte 0,22 Millionen der Werberelevanten, die einen Quotenwert von noch ordentlichen 5,7 Prozent ergaben, damit gegenüber der Vorwoche (7,4 Prozent durch 0,30 Millionen) aber ein paar Federn lassen musste. Im weiteren Verlauf krachten «Die Restpostenkings» völlig weg auf 0,06 Millionen Umworbene, die zu nur noch ruinösen 2,1 Prozent fähig waren - das Format scheint kein Erfolgsrezept zu sein. Kein sonderlicher Erfolg ermöglichte auch die Resonanz bei den Älteren, welche lediglich zu 0,34 Millionen zusahen bei 2,3 Prozent, Morlock holte zuvor immerhin noch 0,70 Millionen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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