
Immer mehr Menschen haben das Gefühl, vom Staat nicht ausreichend geschützt zu werden – sei es vor Krieg, Terrorismus, Cyberangriffen, Naturkatastrophen oder organisierter Kriminalität. Manche schaffen sich Waffen an, andere bauen private Rückzugsräume oder überlegen, wie sie sich im Ernstfall selbst versorgen könnten.
Die Dokumentation lässt dabei beide Seiten zu Wort kommen: Menschen, die aus Misstrauen und Sorge eigene Vorkehrungen treffen, sowie Vertreterinnen und Vertreter staatlicher Institutionen, die für Schutz- und Hilfsangebote verantwortlich sind. So entsteht ein facettenreiches Bild darüber, wie groß die Kluft zwischen subjektivem Sicherheitsgefühl und staatlicher Fürsorge aktuell ist.
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