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Igor Levit im Mittelpunkt

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Eine neue Dokumentation von Andrea Roth schaut auf den Künstler.

Das Bayerische Fernsehen (BR) hat Andrea Roth für die Produktion von «Stimme der Demokratie: Der Pianist Igor Levit» beauftragt. Die Dokumentation ist am Sonntag, den 5. Oktober 2025, um 13.15 Uhr im Ersten zu sehen. Bereits am 3. Oktober 2025 kann der Film in der ARD Mediathek angeschaut werden. Igor Levit ist nicht nur ein weltweit gefeierter Pianist und Künstler. Seit vielen Jahren schon setzt er sich gegen Antisemitismus und für die Demokratie ein.

Der Film begleitet Igor Levit auf dieser Suche: im Gespräch im bayerischen Blaibach mit Michel Friedmann zum Thema „Liebe“, mit Weggefährten wie der jüdischen Autorin Laura Cazes oder der Bundesministerin Karin Prien. Eine Suche nach seiner jüdischen Identität und nach dem, was Demokratie ausmacht.

Doch nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat er das Grundvertrauen in die deutsche Gesellschaft verloren. Er kritisiert die fehlende Solidarität mit jüdischen Menschen und den massiv angestiegenen Antisemitismus. Das hat Igor Levit in eine Krise gestürzt. Dabei sei der Hass auf Juden nicht nur eine Bedrohung für ihn selbst, sondern für die Existenzgrundlage dieser Bundesrepublik, sagt er: „Mein Leben ist ab jetzt ein anderes, als es vorher war. Und auch die Auseinandersetzung mit meiner eigenen jüdischen Identität ist ab jetzt eine andere, als sie vorher war. Wohin und zu was das führt, verhandle ich noch mit mir.“

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