
Der zweite «Tatort» am 7. Februar fiel deutlich ab: „Hubertys Rache“ kam nur auf 1,56 Millionen Zuschauer und 8,4 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen standen 0,15 Millionen und magere 3,5 Prozent zu Buche. Nach einem Monat Pause folgte der «Polizeiruf 110» „Seine Familie kann man sich nicht aussuchen“. Er erreichte 1,22 Millionen Zuschauer insgesamt, darunter 0,12 Millionen junge, was 2,7 Prozent Marktanteil entsprach.
In den folgenden vier Wochen liefen weitere «Tatort»-Wiederholungen, die jedoch allesamt enttäuschten: „Das Opfer“ kam auf 1,00 Millionen Zuschauer und 8,9 Prozent, „Der tiefe Schlaf“ erreichte 1,58 Millionen (5,8 %), „Verbogen“ lockte nur 0,92 Millionen (7,2 %) und „Die Nacht der Kommissare“ 1,31 Millionen (7,7 %). Auch im Mai setzten sich die schwachen Ergebnisse fort: „Eine bessere Welt“ kam auf 1,18 Millionen, „Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“ auf 1,23 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe bewegten sich die Werte meist zwischen 0,06 und 0,17 Millionen, die Marktanteile schwankten zwischen 1,5 und 4,8 Prozent – von einem echten Erfolg war man weit entfernt.

Ab dem 30. Mai zeichnete sich ein kleiner Aufschwung ab: „Unsterblich schön“ sicherte sich 10,6 Prozent, „Schutzmaßnahmen“ 10,0 Prozent, der «Polizeiruf 110» „Frau Schrödingers Katze“ 10,8 Prozent und „Gier“ 11,3 Prozent. Die Reichweiten lagen zwischen 1,40 und 1,76 Millionen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ging es aufwärts, die Marktanteile kletterten auf 4,5 bis 5,7 Prozent.
Nach einer weiteren Pause zeigte Das Erste am 11. Juli um 23.15 Uhr den «Tatort: Der tote Chinese». Er erreichte 0,92 Millionen Zuschauer und 9,4 Prozent, bei den jungen Erwachsenen 0,13 Millionen und solide 6,1 Prozent. Am 11. August folgte der «Polizeiruf 110: Cassandras Warnung» um 22.20 Uhr. Die Wiederholung verfolgten 1,37 Millionen Zuschauer (9,4 %), bei den Jüngeren standen jedoch nur 0,10 Millionen und 3,5 Prozent auf der Uhr.

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