
Für den Montag muss diese Frage schonmal mit einem klaren Nein beantwortet werden: Das Interesse in der Zielgruppe belief sich vielmehr auf einem weiter sehr ernüchternden Niveau von 2,9 Prozent bei lediglich 0,04 Millionen Leute aus dieser. Das ist umso enttäuschender, weil man den Schwung vom Ende der vorigen Woche, als recht passable 4,0 Prozent drin waren, nicht mit rübernehmen konnte. Bei den Älteren war in Anbetracht von 2,3 Prozent durch 0,21 Millionen ebenfalls kein Stich zu setzen.
Auch am Dienstag verharrte man dann weiter im Blues - die Formkurve zeigte weiter nach unten auf gesunkene 0,03 Millionen werberelevante Interessenten, die auch den dazugehörigen Quotenanteil noch mehr auf tiefrote 2,3 Prozent abflachen ließen. Am Gesamt-Markt plumpste die Produktion gar unter 2 Prozent auf erschreckende 1,5 Prozent. 0,15 Millionen Zuschauende insgesamt zeugen in diesem Zusammenhang nicht gerade von einem wirklichen Boost, die die Geschichten erzeugen.
Ausgeblieben ist der Boost gleichsam zum Staffelfinale, welches bereits am Mittwoch anstand. Erneut wurde die äußerst dürftige Zielgruppenreichweite von 0,03 Millionen reproduziert - ein versöhnliches Ende sieht folglich anders aus. Gleiches lässt sich im Übrigen für die Zuschauenden über 50 behaupten, die ebenfalls ihren Vortageswert mit 0,15 Millionen wiederholten und den dazugehörigen Anteil bei ungenügenden 1,9 Prozent stecken ließen. Am Donnerstag übernahm dann die neue Staffel von «Unser Supermarkt», die die Quoten zumindest zum Auftakt schonmal deutlich anheben konnte, wie wir nächste Woche im Check sehen werden.
Das Fazit zu «Von Hecke zu Hecke» kann letztlich nur ein ungewisses sein. Zwar gelingen dem Format immer mal wieder sporadische Ausreißer auf 5-7 Prozent bei den 14-49-Jährigen, jedoch vergehen teilweise mehrere Wochen am Stück, in denen wiederum nur mangelhafte Zahlen um 2-3 Prozent möglich sind. Manchmal geht es gar bis in den 1-Prozent-Bereich runter. Strenggenommen ist das eigentlich zu wenig für eine Fortführung.
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