Sich um sein Fahrzeug kümmern, um Geld zu sparen
Man sollte nicht zu "kreativ" im Umgang mit dem Auto sein. Die Empfehlung lautet, es immer entsprechend seinen Fähigkeiten und technischen Merkmalen zu nutzen: Für Langstreckenfahrten ist ein Fahrzeug mit einem Hubraum von mehr als 1,6 Litern besser geeignet, oder vielleicht eines mit Turbo oder effizienteren Einspritzmotoren, während ein Kleinwagen nicht für Offroad-Gelände geeignet ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ladekapazität: Man sollte das Fahrzeug nicht überladen, um Schäden an Aufhängung, Kupplung oder der Struktur des Fahrzeugs zu vermeiden. Im Allgemeinen sollte man also die Eigenschaften, Vorzüge und Mängel des Autos genau kennen, um angemessen handeln zu können.
Den Motor aufwärmen? Nicht nur für alte Autos
Es wird oft angenommen, dass das Aufwärmen des Motors nur für ältere Fahrzeuge erforderlich ist, aber das ist ein Fehler. Ein nicht ordnungsgemäß aufgewärmter Motor, der plötzlichen Beschleunigungen oder abrupten Bremsungen ausgesetzt ist, riskiert großen Schaden zu nehmen. Das Öl zum Beispiel benötigt Wärme, um ordnungsgemäß zu funktionieren, da sonst seine Eigenschaften nutzlos werden und die mechanischen Teile des Motors nicht ausreichend geschmiert werden. Ebenso benötigen Turbo-Motoren eine Öltemperatur von über 50°C, um optimal zu funktionieren, aber auch eine gute Wärmequelle ist für die Schmierstoffe im Getriebe und im Differential erforderlich.
Methodisch mit Inspektionen und Wartung sein
Um das Risiko von plötzlichen Ausfällen und Fehlfunktionen zu minimieren, ist die beste Strategie, proaktiv bei der Wartung zu sein und den Zustand der verschiedenen Teile gemäß den Angaben der Hersteller und Fachleute zu überwachen. Auch wenn es einige Variationen geben kann, die von den Modellen, ihrer Qualität und den Merkmalen des Fahrzeugs abhängen können, ist es gut zu wissen, wann die besten Zeitpunkte für die regelmäßige Wartung sind. Für Bremsen zum Beispiel wäre alle 30/50 Tausend Kilometer ideal, während man für die Kupplung nicht über 40 Tausend gehen sollte, dasselbe gilt für Luft- und Kraftstofffilter. Für Getriebeöl und Aufhängungen sollte die empfohlene vorbeugende Wartung alle 50 Tausend Kilometer erfolgen, während für Reifen, neben dem saisonalen Wechsel und einer regelmäßigen Druckkontrolle, die Grenze normalerweise bei 60 Tausend liegt, ebenso wie für Riemen und flexible Schläuche. Für die Batterie gibt es mehr Zeit: Normalerweise wird eine vorbeugende Wartung alle 80 Tausend Kilometer empfohlen.
Nicht zu lange mit Reparaturen warten
Einige Teile des Fahrzeugs erfordern im Gegensatz zu denen im vorherigen Abschnitt keine sogenannte regelmäßige Wartung, könnten aber auch ohne Vorwarnung Probleme bereiten. Zu den wesentlichen Fahrzeugteilen, die unerwartete Probleme verursachen können, gehören der Kühler, der Generator, die Wasserpumpe und die Ölpumpe. In diesen Situationen ist die Meinung eines Experten entscheidend: Die beste Lösung ist wahrscheinlich nicht die günstigste, aber es ist ratsam zu bedenken, dass es manchmal keine Alternative zur Ersetzung des Teils gibt, vorzugsweise durch ein Original oder ein qualitativ hochwertiges Ersatzteil.
Mit Vorsicht fahren
Ein korrekter Fahrstil kann dazu beitragen, den Zustand des Fahrzeugs zu erhalten. Es mag banal klingen, aber das ist es, und das geht auch über die Vermeidung von Unfällen hinaus. Vorsichtiges Fahren bedeutet zum Beispiel, abrupte Beschleunigungen zu vermeiden und die Drehzahl im Bereich stabilerer Werte zu halten, aber auch den Kraftstoffverbrauch besser zu managen und damit das gesamte Einspritzsystem zu steuern. Ebenso ist sanftes Bremsen und nicht abruptes Bremsen eine gute Möglichkeit, eine Überhitzung der Bremsscheiben zu vermeiden, während eine korrekte Verwendung des Getriebes den Wechsel von einem Gang in einen höheren (oder niedrigeren) Gang und nicht "doppelte Sprünge" vorsieht. Auch der Umgang mit Schlaglöchern und schlechten Straßenverhältnissen kann einen Unterschied machen: Mit zu hoher Geschwindigkeit zu fahren, kann das gesamte Aufhängungssystem und das Lenkrad stark belasten.
Weitere nützliche Maßnahmen zur Erhaltung des Autos
Unser Fahrverhalten beeinflusst den Zustand des Fahrzeugs ziemlich stark. Zum Beispiel wäre es ratsam, nicht bei zu niedrigen Geschwindigkeiten zu hoch zu schalten und umgekehrt, aber auch nicht zu lange im ersten Gang zu fahren: Häufiges und rechtzeitiges Schalten hat einen positiven Effekt. Ein weiterer nützlicher Tipp ist es, das Auto nicht zu überladen: Dies belastet nicht nur die Aufhängung, den Motor und die Kupplung, sondern erhöht auch den Verbrauch. Im Allgemeinen ist es auch immer ratsam, das Auto genau zu beobachten, um mögliche Anzeichen von Verschleiß zu erkennen, während eine falsche Angewohnheit darin bestehen könnte, mit dem Fuß auf der Kupplung zu fahren, den Pedal auch nur leicht zu drücken, ohne es zu wollen.
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