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«Oktoberfest 1905» geht im September weiter

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Ronny Schalk hat dieses Mal die Drehbücher geschrieben. Das Erste strahlt die neuen Folgen am Samstag aus.

Fünf Jahre nach «Oktoberfest 1900» setzt Das Erste die Serie mit «Oktoberfest 1905» fort. Die Zeitsprung-Produktion ist ab Freitag, den 12. September 2025, in der ARD Mediathek abrufbar. Am Samstag, den 20. September 2025, ist das Werk ab 20.15 Uhr im Ersten zu sehen. Die Hauptrollen übernahmen Klaus Steinbacher, Mercedes Müller Misel Maticevic, Martina Gedeck und Lisa Maria Potthoff. Das Drehbuch stammt von Ronny Schalk (Headwriter), Dirk Eisfeld, Dani Merkel und Benjamin Sailer. Die Regie übernahm Stephan Lacant. Gedreht wurde zwischen März und Mai 2024 i Belgien, Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Der ehrgeizige Zielsetzung von Curt Pranks (Mišel Matičević) – die Errichtung einer monumentalen Bierburg auf dem Oktoberfest im Jahr 1900 sowie die Fusion mit Deibel Bräu der Familie Hoflinger – wurde erreicht. Es kann festgehalten werden, dass auch Pranks Tochter Clara (Mercedes Müller) und Roman Hoflinger (Klaus Steinbacher) nach einer vierjährigen Periode des Erfolgs in der Riege der Münchner Großbrauer etabliert sind. Währenddessen verbüßt Claras Freundin Colina Kandl (Brigitte Hobmeier) eine Haftstrafe, die ihr auferlegt wurde, nachdem sie gemeinsam mit ihrem Ehemann einen Mord begangen hatte. Trotz der einschneidenden Ereignisse in ihrem Leben gelingt es Colina nach ihrer Entlassung, ein neues, selbstbestimmtes Leben als Sängerin im Wirtshaus "Deutsche Eiche" zu beginnen. An dieser Lokalität lernt sie die Wirtin Nappi (Lisa Maria Potthoff) und die Liebe kennen. Obgleich Maria Hoflinger (dargestellt von Martina Gedeck) nach wie vor in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht ist, perpetuiert sich der erbitterte Konflikt zwischen ihrem Sohn Roman und seinem Schwiegervater Prank. Es manifestiert sich eine Eskalation des Konflikts innerhalb der Familie. Es besteht die Gefahr, dass die Bierburg der Familie auf der Wiesn an den undurchschaubaren Konkurrenten Adam Mertz (Rainer Bock) verloren geht. Auch die Ehe von Roman und Clara ist gefährdet.

Klaus Steinbauer über die neue Staffel: „Roman lernt in dieser zweiten Staffel, was ihm wirklich wichtig ist. Er hat jetzt zwei aufgeweckte Töchter und liebt seine Frau Clara nach wie vor über alles. Die Brauerei lief auch ausgezeichnet und ist in den letzten Jahren viel größer geworden. Und jetzt ist es endlich so weit, dass Clara und er sich ihren gemeinsamen Traum erfüllen können: Zusammen nach Chicago auswandern, um dorthin Bier zu exportieren. Aber dann kommt alles anders. Es passieren aus Romans Sicht zwei Katastrophen, eine geschäftliche und eine noch viel Schlimmere, persönliche. Und er schiebt beide auf seinen Schwiegervater und Geschäftspartner Prank, den er auch für den Tod seines Bruders und seines Vaters verantwortlich macht. Getrieben von Wut und Hass sieht er sich gezwungen, den Konflikt mit Prank endlich offen auszutragen – in einem Duell um Leben und Tod. Ich mag besonders Romans Verletzlichkeit, die sich hinter seiner harten Fassade versteckt. Er kann es nicht sagen, und er kann es nicht immer zeigen, und er vergisst es manchmal auch, weil er sich in was anderes verrennt, aber das Wichtigste ist seine Liebe zu Clara.“

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