
Im Jahr 1980 in Frankreich entwickelt die junge Marinette Pichon (Garance Marillier) eine signifikante Leidenschaft für den Fußballsport. Für Mädchen ist es zunächst möglich, diese Rolle ausschließlich innerhalb der eigenen Person zu internalisieren, bis sie tatsächlich in einer Mannschaft von Jungen aufgenommen wird. Ihre Mutter (Émilie Dequenne) unterstützt sie heimlich, da die Familie in ihrem Zuhause den Gewaltexzessen des alkoholkranken Vaters ausgesetzt ist.
Trotz der bestehenden Hindernisse gelingt es der talentierten jungen Frau, Aufmerksamkeit bei namhaften Vereinen zu generieren, und nach mehreren Jahren wird sie schließlich in die französische Frauen-Nationalmannschaft berufen. In ihrem Heimatland existieren für Spielerinnen jedoch keine professionellen Rahmenbedingungen. Als Marinette ein Angebot aus Philadelphia erhält, scheint sich ihre Situation signifikant zu verbessern. In den USA kann sie sich sowohl sportlich als auch privat frei entfalten.
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