
Zum Wochenstart kam die Nachrichtensendung solide aber nicht übermäßig aus den Startlöchern. Die Einschaltzahlen, die sich in der wichtigen Zielgruppe auf 0,29 Millionen taxieren ließen, beliefen sich auf ordentliche 13,8 Prozent, die aber für eigene Verhältnisse ein tendenziell niedrigeres Resultat bedeuteten. Insgesamt sahen 2,14 Millionen Menschen zu klar überdurchschnittlichen 15,1Prozent zu.
Strahlender sah es dann am Dienstag aus. Zwar blieb die Zielgruppen-Anzahl mit 0,29 Millionen identisch, jedoch ermöglichte sie dieses Mal einen Quotenwert von schönen 16,0 Prozent. Mit 16,6 Prozent bei 2,23 Millionen sah es beim Gesamtpublikum ebenfalls besser als 24 Stunden zuvor aus. Noch weitere Steigerungen machten sich zur Wochenmitte fühlbar: Erneut erhöhte 16,8 Prozent durch verbesserte 0,33 Millionen aus der Zielgruppe standen zu Buche.
Vom Prozentwert leicht runter ging es dann am Donnerstag. An jenem Datum schalteten ziemlich konstante 0,31 Millionen 14-49-Jährige zu, die zu einem etwas verringerten Marktwert von dennoch klar guten 15,7 Prozent führten. Eine gravierendere Rück-Bewegung kennzeichnete aber nochmal den Wochenabschluss - immerhin noch passable 12,8 Prozent bei 0,28 Millionen Neugierigen formierten sich trotzdem über den Normwerten der Kölner. Bei den älteren Zuschauenden war die Sendung an diesem Ausstrahlungstermin von der gleichen Bewegung betroffen, hier ging es von der 16er-Zone auf dennoch weiter vitale 13,9 Prozent (2,00 Millionen) bergab.
Stellen wir noch kurz den Kontext zu den letzten Monaten her, lässt sich sagen, dass es sich bei den vergangenen fünf Tagen von «RTL Aktuell» um klar erfolgreiche handelt, die aber dennoch eher zu einer der schwächeren Wochen gehörten. In den Sommer-Monaten waren immer wieder auch Anteile gen 20 Prozent (Zielgruppe) oder gar über jener Schwelle möglich, für die bei insgesamt niedrigerer Fernsehnutzung zu der Jahreszeit das konstante Stammpublikum mit einer Sehbeteiligung von etwa 0,40 Millionen ausreichte. Tendenziell ließe sich anbringen, dass Zielgruppen-Reichweiten über 0,50 Millionen und 0,60 Millionen seit Jahresbeginn etwas seltener geworden sind - ob sich hier tatsächlich ein kleiner Kloeppel-Effekt bemerkbar macht, oder nicht, ist schwer zu sagen. Wenn, dann wäre es aber Meckern auf weiter gutem Niveau.
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