Primetime-Check

Samstag, 23. August 2025

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Hinweis: Der Check ist noch unvollständig, da sich die ZDF-Daten verspäten.

Trotz doppelter Show-Konkurrenz führte das Erste mit einem Polit-Thriller die Samstags-Primetime voraussichtlich an: Die höchsten Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum fuhr sie also ein, die Premiere von «Die Diplomatin in Rom: Tod einer Nonne», welche ab 20.15 Uhr auf durchschnittlich ganz starke 25,4 Prozent bei insgesamt 5,29 Millionen kam - der Primetime-Sieg wurde folglich möglich. Bei den 14-49-Jährigen konnte der Film nicht triumphieren, hier waren meilenweit unterdurchschnittliche 5,1 Prozent bei einer dazugehörigen Reichweite von 0,16 Millionen drin, die weit hinten lagen.

Das Zweite lieferte gestern dagegen ein Sommer-Spezial von «Die Giovanni Zarrella Show» und sicherte damit wahrscheinlich Platz 2 beim Gesamtpublikum. Die konkreten Ergebnisse müssen nachgereicht werden. Bei den Kölnern von RTL lief «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli - Die Show des Manitu» vor einem passablen Niveau von 13,7 Zielgruppen-Prozent durch 0,37 Millionen - gerade auch in Anbetracht der Spezial-Ausgabe hätte man sich aber wohl ein paar Prozentpünktchen mehr vorstellen können. Insgesamt sahen den Game-Abend maximal 0,97 Millionen zu durchwachsenen 6,3 Prozent.

ProSieben lieferte gestern dagegen nur eine Blockbuster-Wiederholung von «Wonder Woman»  und sicherte damit noch einen vorderen Platz bei den Restsendern. Der Film performte auf noch akzeptablem Level von 7,4 Zielgruppen-Prozent (0,24 Millionen). In der ältere Zuschauergruppe schoss der Streifen auch nicht in die Höhe. Hier sahen ihn schwache 3,5 Prozent bei 0,68 Millionen. In der Zielgruppe lagen die Unterföhringer etwas vor Sat.1, wo der Film «Die Gangster Gang» trüb abschnitt. Es reichte jedenfalls dort nur zu dürren 4,9 Prozent Marktanteil wegen 0,16 Millionen Umworbener. Die Älteren waren zu 0,40 Millionen beziehungsweise katastrophalen 2,0 Prozent vertreten.

Kabel Eins mit zwei «FBI: Special Crime Unit»-Folgen lag dieses Mal ausnahmsweise nicht ganz hinten, sondern auf verhaltener Flughöhe auf Augenhöhe mit allen Privaten der zweiten Generation: Sie konnten immerhin noch annehmbare 4,8 Prozent (0,15 Millionen) und dann mäßige 5,0 Prozent (0,16 Millionen) verbuchen. RTLZWEI, stand mit alten Hartz IV-Dokusoaps ähnlich da: «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» bewegte sich auf einem noch akzeptablem Niveau von 0,15 Millionen, aus denen 4,7 Prozent (Zielgruppe) resultierten. Extrem niedrige 1,5 Prozent (0,31 Millionen) waren es wieder nur gesamt. Blass unterwegs war gleichfalls VOX, wo «James Bond 007 - Sag niemals nie» lediglich graue 4,4 Prozent einbrachte, weil nur 0,14 Millionen Umworbene die Retro-Programmierung wählten. Auch bezüglich der über 50-jährigen ließ sich mit 3,8 Prozent zu 0,75 Millionen kein Blumentopf gewinnen.

HINWEIS: DIE QUOTEN VOM ZDF WERDEN NACHGEREICHT, SOBALD SIE EINGETROFFEN SIND.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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