
In dem Film wird die verwitwete Irene (Uschi Glas) Opfer eines Betrügers, der den Enkeltrick anwendet. Nicht nur ihr Schmuck ist weg, sie hat sogar den Ehering und die Uhr ihres Mannes aus der Hand gegeben. Irene beschließt, in eine Seniorenresidenz zu ziehen. Damit nimmt sie ihren Kindern den Wind aus den Segeln. Woran sie nicht denkt: Dieser Schritt könnte auch ein Weg aus der Einsamkeit sein. Glücklicherweise lässt die energische Helene (Katharina Thalbach) nicht zu, dass Irene sich vor Scham in die Einsamkeit zurückzieht. Stattdessen gehört sie bald zu Helenes Freundinnenkreis, zusammen mit Christel (Ursula Werner) und Annemarie (Soogi Kang).
Über das, was Irene passiert ist, sind alle drei empört. Sie sind sich einig, dass man gegen den Betrüger etwas unternehmen muss und die Polizei keine Lösung ist. Für Helene, die nicht der Meinung ist, dass man mit über 70 seine Abenteuerlust aufgeben muss, ist klar, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen muss. Da Helene ausgesprochen überzeugend sein kann, entsteht tatsächlich ein Plan, in dem eine Falle, ein Geldbote und ein Leichenwagen zur Verfolgung der Verdächtigen eine Rolle spielen. Dieser könnte für die vier womöglich allzu unternehmungslustigen Frauen hochgradig gefährlich werden. Aber es gibt ja auch noch Irenes jungen Enkelsohn Momo (Fino Murteira Dayekh), der seine Oma in jeder Hinsicht unterstützt.
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