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«Uncovered»

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In fünf neuen Episoden machte sich Thilo Mischke erneut auf den Weg in die verschiedensten Länder, um dunkle Geheimnisse aufzudecken.

Im Rahmen des Formats «Uncovered» bei ProSieben trifft Thilo Mischke auf Menschen, die normalerweise nicht in Kontakt mit Journalisten treffen. Seien es Mitglieder der japanischen Mafia, Gang-Bosse in El Salvador oder Goldgräber in Brasilien. Auf diese Weise nimmt der Moderator die Zuschauer mit in Schattenwelten. Das Format ist seit 2016 bei ProSieben im Programm. Nach eineinhalb Jahren Pause folgte nun die siebte Staffel mit fünf neuen Episoden.

Die Ausstrahlung startete am Mittwoch, den 6. September, ab 22.10 Uhr. In der ersten Folge reiste Thilo Mischke nach El Salvador, wo Tattoos Erkennungszeichen berüchtigter Gangs sind, die über Leben und Tod entscheiden können. Mit 0,24 Millionen Fernsehenden landete man zum Auftakt bei einem niedrigen Marktanteil von 1,5 Prozent. Bei den 0,16 Millionen Jüngeren wurde die schwächste Quote von mauen 4,6 Prozent eingefahren.

In der zweiten Episode ging es nach Schweden, wo momentan eine brutale Gewaltwelle durch das Bandenmilieu rollt, welche sich in Schießereien, Explosionen und zahlreichen Verletzten und Toten äußert. Bei 0,23 Millionen Zuschauern wurde der Staffeltiefstwert von ernüchternden 1,4 Prozent Marktanteil gemessen. Die 0,17 Millionen Umworbenen hielten sich bei einem mageren Resultat von 4,8 Prozent Marktanteil.

Eine Woche später blickte das Format auf die Schattenseiten von TikTok. Thilo Mischke traf auf eine Mutter, deren Tochter sich nach intensivem TikTok-Konsum das Leben nahm. Die Reichweite stieg nun auf 0,32 Millionen Menschen an, was zu einem mäßigen Marktanteil von 1,9 Prozent führte. Auch wenn sich das jüngere Publikum auf 0,20 Millionen Neugierige vergrößert, blieb die Quote bei ausbaufähigen 5,2 Prozent hängen.

Die Sucht nach verschreibungspflichtigen Medikamenten war das Thema der vierten Ausgabe. In den USA beschert das synthetische Opiod Fentanyl die tödlichste Drogenwelle seiner Geschichte. In Nigeria nehmen zudem zahlreiche Menschen das opiodhaltige Schmerzmittel Tramadol ein, um ihre Lebensumstände erträglicher zu machen. Mit 0,36 Millionen Zusehenden wie akzeptablen 2,2 Prozent Marktanteil schnitt diese Folge so gut ab wie keine andere der Staffel. Auch die 0,23 Millionen Werberelevanten fuhren mit annehmbaren 6,2 Prozent den Bestwert ein.

Die letzte Ausgabe des Formats war schließlich am 4. Oktober zu sehen und erzählte von den über 4.000 verschwundenen oder ermordeten indigenen Frauen in den letzten Jahrzehnten in Kanada. Mit 0,22 Millionen Interessenten war die Reichweite hier so niedrig wie bei keiner anderen Folge. Es kamen ernüchternde 1,5 Prozent Marktanteil zustande. Auch 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten den Tiefstwert. Die Quote war nun wieder auf maue 5,2 Prozent abgesunken.

Insgesamt bewegten die fünf neuen Episoden des Formats 0,28 Millionen Fernsehzuschauer zum Einschalten. Dies resultierte in einem schwachen Marktanteil von 1,7 Prozent, welcher deutlich hinter dem Senderschnitt zurückblieb. Das jüngere Publikum war im Schnitt mit 0,18 Millionen Neugierigen vertreten. Auch die mageren 5,2 Prozent Marktanteil waren hier weit von einem zufriedenstellenden Resultat entfernt.

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