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«Das Begräbnis»

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Am späten Dienstagabend liefen die sechs Folgen der neuen Comedyserie, die allerdings nur wenige Zuschauer überzeugten.

Die Comedyserie «Das Begräbnis» spielt in dem kleinen Ort Lassahn in Mecklenburg-Vorkommen. Wolff-Dieter Meurer, der kürzlich verstarb, war dort sehr beliebt, ganz im Gegensatz zu seiner Frau Gaby Krolmann-Meurer. Zur Beerdigung reisen nun seine vier Kinder and und tauschen sich mit anderen Gästen über alte Geschichten aus. Dabei kommen verborgene Geheimnisse ans Licht und auch ein Erbstreit bahnt sich an. Das Erste strahlte die sechsteilige erste Staffel dienstags am späten Abend aus.

Zum Auftakt am 25. Januar liefen ab 22.55 Uhr zwei Folgen hintereinander. Die erste Episode war mit 1,28 Millionen Fernsehenden die gefragteste der gesamten Staffel. Hier stand ein mäßiger Marktanteil von 7,6 Prozent auf dem Papier. Für die 0,15 Millionen Jüngere bedeutete die maue Quote von 3,6 Prozent den Bestwert. Trotz eines Rückgangs auf 0,94 Millionen Zuschauer stieg die Sehbeteiligung im Anschluss auf den Höchstwert von akzeptablen 7,9 Prozent. Bei den 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen war hingegen ein deutlicher Rückfall auf schwache 2,7 Prozent zu beobachten.

Folge drei startete eine Woche später zur gleichen Sendezeit. Nun fanden sich 0,99 Millionen Zusehende vor dem Bildschirm ein. Dies reichte nun allerdings nur noch für ein niedriges Ergebnis von 5,9 Prozent. Auch wenn erneut 0,08 Millionen jüngere Comedyfans einschalteten, wurde mit miserablen 1,8 Prozent Marktanteil der Tiefpunkt erreicht. Auf dem Gesamtmarkt folgte dieser eine Woche später, als die Serie erst ab 23.50 Uhr auf Sendung ging. Die Reduzierung des Publikums auf lediglich 0,35 Millionen Menschen hatte einen miesen Marktanteil von 3,9 Prozent zur Folge. Mit 0,05 Millionen Jüngeren lag der Marktanteil in dieser Gruppe bei ernüchternden 2,0 Prozent.

Am 15. Februar startete die fünfte Episode wieder ab 23.00 Uhr, wodurch sich die Reichweite auf 0,76 Millionen Menschen erhöhte. Mit einem schwachen Marktanteil von 5,2 Prozent war allerdings weiterhin deutlich Luft nach oben. Den 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen gelang eine leichte Verbesserung auf 2,6 Prozent. Das Staffelfinale in der darauffolgenden Woche wurde ab 23.15 Uhr ausgestrahlt. Mit 0,67 Millionen Fernsehenden wurden ein weiteres Mal niedrige 5,2 Prozent Marktanteil eingefahren. Die 0,06 Millionen Jüngeren landeten zum Abschluss bei einem mickrigen Resultat von nur 1,9 Prozent.

Im Schnitt wollten lediglich 0,83 Millionen Fernsehzuschauer die sechs Episoden der Comedyserie sehen. Insgesamt musste sich Das Erste folglich mit einem schwachen Marktanteil von 6,0 Prozent zufriedengeben. Zudem fanden sich durchschnittlich nicht mehr als 0,09 Millionen Neugierige aus der Altersgruppe von 14 bis 49 Jahren auf dem Sender ein. Hier war man mit einer miesen Sehbeteiligung von 2,4 Prozent noch deutlich weiter vom Senderschnitt entfernt als auf dem Gesamtmarkt.

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