
Zum Auftakt am Mittwoch, 9. April, befand sich die Ärztin mit ihrer Dokusoap nun eher am unteren Spektrum dieser Skala. Der Marktanteil bei den 14-49-Jährigen belief sich demzufolge wieder auf ausbaufähig mäßige 6,8 Prozent, die aus 0,32 Millionen Einschaltenden aus dieser Altersklasse resultierten - ein noch annehmbarer Auftakt, der aber Luft nach oben lässt. Insgesamt band die Sendung 0,84 Millionen Menschen, die ihr einen Wert von dürren 3,5 Prozent einbrachten.
Ein Stück besser sah es in der zweiten Woche aus. Die Zielgruppen-Resonanzen konnten auf schöne 7,9 Prozent gesteigert werden, weil 0,38 Millionen aus dieser zuschalteten. Auch mit Bezug zu den Älteren ließ sich anhand 0,99 Millionen Einschaltenden und 4,3 Prozent eine moderate Verbesserung erzielen. Ganz halten konnte die Medizin-Dokusoap an ihrem dritten Ausstrahlungstag ihr Level nicht, mit 7,2 Prozent lief es aber weiterhin noch ziemlich vernünftig, zudem stellte sich in Anbetracht 0,35 Millionen eine erstaunliche Konstanz bei den 14-49-Jährigen heraus, die auf eine Stammzuschauerschaft in dieser Alterspanne hindeutet.

Vielleicht war es eben jene, die dann vom Switch in der Folgewoche irritiert war. Denn am 30. April wechselte die Programmfarbe innerhalb des Doc-Caro-Kosmos von der etablierten Rettungsbegleitung auf ein neues Format unter dem Titel «Doc Caro – Leben hautnah», in der Holzner auf einmal Mütter in einer Suchtklinik besuchte. Womöglich erwarteten nicht alle Fans diesen Inhalt, weshalb die Quoten überdeutlich auf schlechte 4,7 Prozent durch 0,16 Millionen absackten. Am Gesamtmarkt fiel die Tendenz ebenfalls klar auf ganz magere 2,9 Prozent (0,55 Millionen). Eine weitere Ausgabe, in der die Ärztin sich schließlich mit Jugendgewalt beschäftigte, ließ die Zielgruppen-Reichweite zwar wieder ein wenig auf 5,3 Prozent zu 0,23 Millionen kraxeln, zufriedenstellend sind solche Größenordnungen aber nicht.

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