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«Schlag den Star»-Absturz: Opdenhövel geht gegen Fußball unter

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Unter anderem der HSV-Aufstieg dürfte seinen Teil dazu beigetragen haben, dass die aktuelle «Schlag den Star»-Ausgabe unter die Räder geriet.

Zum Duell in den Spielen traten Schlagersängerin Michelle und Rapperin Sabrina Setlur gegeneinander an. Die letzte «Schlag den Star» Ausgabe mit dem Paar-Duell zwischen Jens Knossalla/Lia Mitrou und Max/Dilara Kruse erreichte im März nur einen knapp zweistelligen Marktanteil von mittelmäßigen 10,6 Prozent bei 0,32 Millionen Zielgruppen-Zuschauern. Um wieder standesgemäßere Werte aufzufahren, wären nun mal wieder Zahlen um 12/13 Prozent nötig gewesen.

Schauen wir auf die Quoten des aktuellen Duells dann waren Opdenhövel und Co. überhaupt nicht in der Lage, diese Maßgabe einzulösen. Stark nachgelassene 0,25 Millionen Fans aus der wichtigen Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren begeisterten sich lediglich für die Live-Übertragung aus Köln-Mülheim und brachten «SdS» dieses Mal einen ungewohnt krisenhaften Marktanteil von 6,5 Prozent – marktanteilsmäßig eine klare Verschlechterung, die nun unter Senderschnitt landete. Noch Geringer fielen die Quotenanteile beim älteren Publikum aus: Hier waren nur extrem magere 3,9 Prozent im Angesicht von 0,69 Millionen vertreten. In der Zielgruppe lag man hinter Sport1 und dem Zweitliga-Fußball.

Tagsüber gab es bei den Unterföhringern das erste Spiel der deutschen Männer bei der «Eishockey WM» zu sehen, die zum Auftakt gegen Ungarn ran mussten. Interesse fand die Begegnung ab 15.45 Uhr bei immerhin 0,16 Millionen 14-49-Jährigen, welche für einen Marktanteil von ordentlichen 10,1 Prozent gut waren. Insgesamt ließen sich bloß 0,41 Millionen zu .dürren 5,0 Prozent aufbringen. Die zwei weiteren Drittel der Begegnung sorgten dann für zunächst angestiegene 11,9 Prozent (0,18 Millionen Werberelevante), ehe das dritte Drittel wieder auf 0,15 Millionen Interessenten zu 9,6 Prozent nachließ. Das Spiel ging übrigens 6:1 für Deutschland aus.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/161155
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