Filme des Grauens

«The Room»

von

Tommy Wiseau hat 2003 einen Spielfilm herausgebracht, der ein totaler Reinfall war.

Es gibt viele Filme, die von Kritikern und Zuschauern als schlecht bewertet werden. Ein besonders berüchtigter Film ist «The Room» von Tommy Wiseau aus dem Jahr 2003. Der Film wurde ursprünglich als tragische Liebesgeschichte gedreht, entpuppte sich aber als so schlechter Film, dass er oft als "Citizen Kane der schlechten Filme" bezeichnet wird. Der Film hat eine sehr kleine Produktion, eine unbeholfene Handlung, schlechte schauspielerische Leistungen und unbeholfene Dialoge. Dennoch hat er eine Kult-Anhängerschaft und wird oft im Rahmen von "Mystery Science Theater 3000"-Kunstvorführungen gezeigt.

«The Room» erzählt die Geschichte von Johnny (gespielt von Tommy Wiseau), einem erfolgreichen Banker, dessen Leben aus den Fugen gerät, als seine Freundin Lisa (gespielt von Juliette Danielle) ihn betrügt und verlässt. Johnny kämpft mit seinen Gefühlen und versucht, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, während Lisa und ihr Liebhaber Mark (gespielt von Greg Sestero) hinter seinem Rücken weitermachen. Der Film enthält auch unkontrollierbare Nebenhandlungen und Charaktere, die ohne Erklärung eingeführt und wieder fallengelassen werden. Insgesamt ist die Handlung des Films chaotisch und schwer zu verstehen, und die Darstellungen sind oft unbeholfen und unglaubwürdig.

«The Room» hat von Kritikern und Zuschauern überwiegend negative Kritiken erhalten. Einige der häufigsten Kritikpunkte sind die schlechten schauspielerische Leistungen: Die meisten Kritiker haben die schlechte schauspielerische Leistung des Films hervorgehoben, insbesondere die von Tommy Wiseau als Hauptdarsteller. Viele beschreiben sein Spiel als unbeholfen und unglaubwürdig.

Der Film ist voll von unbeholfenen und unlogischen Dialogen, die oft keinen Sinn ergeben. Die Handlung des Films ist chaotisch und schwer nachvollziehbar. Es gibt unzählige Nebenhandlungen und Charaktere, die ohne Erklärung eingeführt und wieder fallen gelassen werden. Der Film wurde von einer sehr kleinen Produktionsfirma hergestellt und weist viele Fehler in der technischen Qualität auf, wie z.B. unprofessionelle Kameraführung und schlechte Beleuchtung. Viele Kritiker haben auch darauf hingewiesen, dass viele Aspekte des Films unangemessen und unglaubwürdig sind, insbesondere die Darstellung von Beziehungen und Emotionen.

Es ist anzumerken, dass «The Room» auch eine kultische Anhängerschaft hat, die oft die schlechten Aspekte des Films als Teil seines Charmes sehen und ihn als "so schlecht, dass es gut ist" beschreiben. Tommy Wiseau hat auch nach der Veröffentlichung von «The Room» weitere Filme gedreht, aber keiner hatte den gleichen Erfolg oder die gleiche Aufmerksamkeit wie «The Room». Er trat auch auf der Bühne und in Fernsehshows auf, um über «The Room» zu sprechen und sein Image als "schlechter Filmemacher" zu nutzen.

Wiseau verfolgte auch einige andere Projekte, wie eine Theateraufführung von «The Room» und eine Graphic Novel, die auf dem Film basiert. Er hat auch einige Filme gedreht und produziert, die jedoch nicht die gleiche Aufmerksamkeit und das Lob der Kritiker erhielten. Ein weiterer bemerkenswerter Erfolg für Wiseau war die Veröffentlichung des Buches "The Disaster Artist: My Life inside The Room, the Greatest Bad Movie Ever Made" von Greg Sestero und Tom Bissell im Jahr 2013, das die Geschichte hinter der Entstehung von «The Room» erzählt und 2017 von James Franco verfilmt wurde. Der Film erhielt gute Kritiken und machte Wiseau und Sestero in der Filmbranche bekannt. Insgesamt konnte Wiseau zwar nicht an den Erfolg von «The Room» anknüpfen, aber er erlangte eine Art Kultstatus und bleibt eine bekannte und einzigartige Figur in der Filmindustrie.

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