In den vergangenen Wochen hatten die vorerst vier Folgen der neuen ZDF-Krimiserie «Jenseits der Spree» auf ganzer Linie überzeugt. Abgelöst wurde das Programm am gestrigen Abend nun von neuen Folgen von «Die Chefin», was sich nun wieder auf diesen Sendeplatz schiebt. Die vergangene Staffel hatte im Januar mit einem Rekordwert von 7,09 Millionen Fernsehenden geendet. Mit 6,28 Millionen Fernsehenden lag man am gestrigen Abend zwar hinter diesem Wert, aber dennoch deutlich vor den wiederholten Episoden, die zuletzt gesendet wurden und auch vor den «Jenseits der Spree»-Folgen der Vorwochen. Gemessen wurde somit ein herausragender Marktanteil von 22,9 Prozent. Bei den 0,51 Millionen Jüngeren kamen starke 8,6 Prozent zustande
Mit einer Episode von «SOKO Leipzig» im Anschluss verkleinerte sich das Publikum auf 4,74 Millionen Menschen und die Quote sank auf hohe 18,0 Prozent. Bei den 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhr der Sender weiterhin gute 6,6 Prozent Marktanteil ein. Die «heute-show» überzeugte 3,87 Millionen Interessenten zum Einschalten und erzielte einen hohen Wert von 18,1 Prozent. In der jüngeren Gruppe sank die Reichweite jedoch auf 0,85 Millionen Zusehende. In dem Vergleich zu einigen der Vorwochen landete man somit nicht ganz oben auf der Tagesrangliste, sondern musste sich hinter «Ninja Warrior Germany» einreihen. Die Quote sank von zuletzt 18,7 auf 15,6 Prozent.
Auch das «ZDF Magazin Royale» schwächelte ein wenig. Bei den 1,67 Millionen Fernsehenden war noch ein akzeptabler Marktanteil von 9,7 Prozent möglich. Die 0,60 Millionen Jüngeren verschlechterten sich von 15,2 auf weiterhin sehr starke 13,6 Prozent. «aspekte» stürzte ab 23.30 Uhr schließlich auf schwache 5,5 Prozent Marktanteil bei 0,70 Millionen Interessenten. Die 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen hielten sich hingegen mit 6,0 Prozent knapp über dem Senderschnitt.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel