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«Rocketman» zündet nicht

von   |  18 Kommentare

Tagsüber begeistere ProSieben allenfalls die älteren Zuschauer, in der Zielgruppe sorgten die Musik-Dokus über ABBA, Whitney Houston, Cher und Queen für mageres Interesse. Dementsprechend tat sich das Elton-John-Biopic schwer.

Die Konzert- und Festivalszene liegt in Deutschland weiter brach, deshalb nahm ProSieben am Ostermontag das Heft selbst in die Hand und widmete den Tag der Musik und strahlte zahlreiche Band-Dokumentationen aus. Zum Start um 14:50 Uhr wurde die erst vor wenige Wochen in der Primetime gezeigte Doku «ABBA – Songs für die Ewigkeit». Schon am 9. Februar floppte der Film um 20:15 Uhr und unterhielt 1,71 Millionen Zuschauer, woraus in der Zielgruppe allerdings nur 6,8 Prozent entsprangen. Diesmal schalteten 0,90 Millionen insgesamt ein, wovon 0,21 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Die Marktanteile lagen bei guten 5,4 respektive schwachen 5,0 Prozent. Bis zur «Newstime» um 17:40 Uhr folgten aus derselben Senderreihe noch Dokus zu Whitney Houston und Cher.

«Whitney Houston – Songs für die Ewigkeit» verfolgten im Anschluss 0,75 Millionen. Die Show zu Cher sahen um 16:45 Uhr dann 0,78 Millionen. In der Zielgruppe waren 0,21 und 0,17 Millionen dabei. Dort brachen die Einschaltquoten weiter ein und beliefen sich auf 4,7 und 3,6 Prozent. Insgesamt wurden 4,2 und 4,1 Prozent ermittelt. Am Vorabend zeigte die rote Sieben eine Dokumentation zur englischen Rockband Queen. «Queen – Days of our Lives» markierte 1,07 respektive 0,30 Millionen Musikfans, woraus 4,2 beziehungsweise weiter schlechte 4,8 Prozent entstanden.

In der Primetime löste sich der Sender dann von Reportagen und zeigte die Free-TV-Premiere von «Rocketman». Das Biopic über Elton John lockte zur besten Sendezeit 1,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. 0,86 Millionen waren Jüngere. Die Quoten stiegen auf sehr gute 5,6 Prozent auf dem Gesamtmarkt. In der Zielgruppe entsprach die Reichweite immerhin durchschnittlichen 9,8 Prozent des Marktes. Danach ging es weiter mit dem britischen Pianisten. Die Doku «Elton John: A Singular Man» wollten um kurz vor 23 Uhr noch 0,99 Millionen sehen. Den Konzertfilm «Elton John: The Million Dollar Piano live in Las Vegas» verfolgten dann noch 0,32 Millionen. In der Zielgruppe lagen die Sehbeteiligungen bei 8,5 und 6,2 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 18 Kommentare zum Artikel
TwistedAngel
06.04.2021 11:22 Uhr 1
War doch klar, was hast der schon interessantes erlebt? Hat er wenigstens Drogen genommen oder so?! Oder einfach immer nur eingebildete Diva gespielt :D die alte ****
Stargamer
06.04.2021 11:57 Uhr 2
Ach warum fällt mir da nur der Spruch ein der durch Dieter Nuhr wieder bekannt wurde...
Torsten.Schaub
06.04.2021 12:28 Uhr 3
Das wundert nicht! Schon im Kino war der Film kein großer Erfolg wie "Bohemian Rhapsody" was allerdings nicht an Elton John liegt, sondern vielmehr an die Machart des Films. Wer hier nämlich ein gutes Bio-Pic erwartete, bekam eine bis an Lächerlichkeit gezogene Musical-Verfilmung. Das war für mich auch eine Enttäuschung als ich ihn damals sah und schon nach einer halben Stunde ausmachte. Das war nicht zu ertragen und wenn es vielleicht auch etwas zum bunten Paradiesvogel Elton John passte, als Bio-Pic wollte man das nicht sehen.
Stargamer
06.04.2021 16:50 Uhr 4
Mal ne kurze Frage: Wie kann man ein Musical verfilmen das es gar nicht gibt?
Torsten.Schaub
06.04.2021 17:48 Uhr 5
Machart, Stargamer, Machart!
CaptainCharisma
06.04.2021 18:44 Uhr 6
Mal vom Film weg - laufen andere Filme besser auf Pro Sieben? Ich würde daher eher nicht denken, dass es an der Art des Films oder Elton John liegt, sondern weil es ein Film auf Pro Sieben ist.
Wolfsgesicht
07.04.2021 00:02 Uhr 7


Dieser Moment, wenn man einfach meckern will und die Frage nicht liest.




Wiederholungen jetzt nicht, aber Free-TV Premieren laufen zuweilen deutlich besser.
Stargamer
07.04.2021 00:18 Uhr 8
Glückwunsch, du wolltest beweisen das du nix verstanden hast und du hast es geschafft.



Das Wort was du suchst ist entweder Musicalfilm oder Musikfilm, eine Musicalverfilmung bedingt immer ein Musical als Vorlage, sonst ist es keine Musicalverfilmung.



Aber ein Thomas Strauch versteht halt auch einfachste Dinge nicht und will lieber meckern und sich blamieren.
Vittel
07.04.2021 10:03 Uhr 9


Dir ist aber schon klar, dass wir uns in einem sehr kleinen Forum befinden, in dem ein paar verbliebene Privatleute ein paar Zeilen zum ein oder anderen Thema klimpern.

Wenn Dich Fehler und ungenaue Formulierungen so sehr stören, dann ist das hier vielleicht nicht der richtige Ort für Dich.
Stargamer
07.04.2021 11:03 Uhr 10

Willst du mir etwa verbieten die Fehler anderen aufzuzeigen? Oder hast du einfach nur Langeweile? Willst du deinen Kumpel Thomas Strauch verteidigen oder was soll das? Was ist dein Problem?
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