Dass hierzulande nicht nur Fußball und Formel 1 zum Publikumsrenner werden können, sondern sich die Menschen bei einer angemessenen Inszenierung auch für Sportarten fernab des Mainstream begeistern können, wollte ProSieben am Samstagabend unter Beweis stellen. Über fast drei Stunden zeigte man eine Dokumentation über den 33-jährigen Waliser Jonathan Goodwin, welcher unter anderem ungesichert an der Fassade von Wolkenkratzern hochklettert oder sich lebendig begraben lässt. Mit den erzielten Einschaltquoten des unter anderem von «Galileo»-Moderator Stefan Gödde präsentierten Specials konnte man in Unterföhring allerdings ganz und gar nicht zufrieden sein.Im Durchschnitt sahen nämlich nur 1,06 Millionen die britische Produktion «Der unglaubliche Mr. Goodwin», was beim Gesamtpublikum einem Marktanteil von 4,1 Prozent entsprach. Aktuell erzielt der Privatsender im Normalfall knapp sechs Prozent aller Konsumenten. Auch in der werberelevanten Zielgruppe positionierte man sich klar unterhalb des Normalniveaus von derzeit zwölf Prozent und kam auf 9,0 Prozent bei einer Reichweite von 0,81 Millionen.





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