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«Sommerhaus» fällt linear ins Abseits

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Im Gegenzug blieb man über die Wochen on Demand die erfolgreichste Reality-Programm-Marke (zuletzt klasse 1,27 Millionen Kontakte).

RTL hatte in der aktuellen Staffel vom «Sommerhaus der Stars» ein paar Veränderungen parat. Beispielsweise gibt es räumliche Anpassungen: Wo früher der Pool plätscherte, lädt nun eine Laube zum Tuscheln, Taktieren und Tratschen ein. Trotz dieser Impulse konnte den linearen Quoten zum Auftakt kein wirklicher Auftrieb verliehen werden - sie verblieben in der Auftaktwoche mit 9,5 und 8,8 Prozent in der Zielgruppe in einer recht verhaltenen Zone. Anschließend bewegte man wenigstens 0,39 Millionen Werberelevante zum Einschalten, welche einen Prozentwert in Höhe von immerhin zweistelligen 10,0 Prozent ermöglichten. Im Gegenzug blieb man über die Wochen on Demand die erfolgreichste Reality-Programm-Marke (zuletzt klasse 1,27 Millionen Kontakte).

Die aktuelle Woche bewegte nun nur 0,23 Millionen Werberelevante zum Einschalten, welche einen Prozentwert in Höhe stark verschlechterter 6,5 Prozent mit sich führten - ernüchternde lineare Zahlen, die im Vergleich zu anderen Primetime-Programmen ins Hintertreffen gerieten und folglich hinter diversen anderen Sendern lagen. Mit Bezug zur älteren Zuschauerschaft war eine Größenordnung von 0,95 Millionen und tristen 4,7 Prozent anwesend. Im Anschluss blieb «Extra – Das RTL Magazin» blass und kam bloß auf magere 5,8 Prozent durch 0,11 Millionen der Zielgruppe.

Passabel performen konnte am Vorabend «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», wo sich das Interesse auf ordentliche aber verhältnismäßig mittlere 11,6 Prozent der Jüngeren wie 7,1 Prozent der Älteren belief bei Sehbeteiligungen um 0,40 Millionen und 1,51 Millionen gesamt. Im Vorfeld zeitigte «Alles was zählt» mit 10,5 Prozent (0,27 Millionen) ein immerhin zweistelliges Ergebnis, was für die Soap zuletzt keine Selbstverständlichkeit mehr war.

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