
Der Vorstand prüft nun eine Reihe möglicher Szenarien: Dazu gehören die bereits geplante Abspaltung von Warner Bros. und Discovery Global in zwei eigenständige Unternehmen bis Mitte 2026, ein Verkauf des gesamten Konzerns, oder auch separate Transaktionen für die beiden Unternehmensbereiche. Zudem wird ein alternatives Modell erwogen, das eine Fusion von Warner Bros. mit einem externen Partner und eine Abspaltung von Discovery Global an die Aktionäre ermöglichen könnte.
Konzernchef David Zaslav betonte, man habe „mutige Schritte unternommen“, um Warner Bros. Discovery zukunftsfähig aufzustellen – etwa durch den globalen Ausbau von HBO Max und die Rückkehr der Studios an die Branchenspitze. Dass es nun externes Interesse gebe, sei „keine Überraschung“, so Zaslav: „Unser Portfolio besitzt erheblichen Wert, und wir wollen sicherstellen, dass dieser voll ausgeschöpft wird.“ Ein konkreter Zeitplan für den Abschluss der strategischen Überprüfung existiert bislang nicht. Es gebe auch keine Garantie, dass eine Transaktion tatsächlich zustande kommt.
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