
Berlusconi sprach im Anschluss von einem „wichtigen und konkreten Schritt“, der das Bekenntnis zur Arbeit und Investition in Bayern unterstreiche. MFE, das seit der Übernahme von Anteilen an ProSiebenSat.1 verstärkt in Deutschland agiert, wolle in den kommenden Jahren gezielt in Technologie, Content-Produktion und Innovation investieren. Ziel sei es, eine „starke und wettbewerbsfähige europäische Mediengruppe“ zu formen, die in München und Unterföhring ihr Zentrum behält.
Für Ministerpräsident Söder ist die Vereinbarung ein deutliches Bekenntnis zum Medienland Bayern. Mit der Erklärung gelingt es der Staatsregierung, Spekulationen um einen möglichen Rückzug von ProSiebenSat.1 aus Unterföhring zu entkräften. Der Medienkonzern soll künftig weiterhin als Herzstück des deutschsprachigen Geschäfts von MFE fungieren – mit Fokus auf qualitativ hochwertige, identitätsstiftende Inhalte für das nationale Publikum.
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