
Schauen wir dafür genauer auf die erhobenen linearen Daten: Unser Beobachtungszeitraum beginnt am 2. Januar 2025. Die Episode dieses Abends konnte nur einen blassen Zielgruppen-Anteil von 5,0 Prozent sichern, weil 0,18 Millionen Fans zuschalteten. Bei den Älteren wurden nur 3,9 Prozent zu 0,82 Millionen erreicht. Das man sich in Unterföhring mit jenen Größenordnungen um fünf Prozent der Jüngeren noch halbwegs davonstehlen konnte, stellte dann der weitere Jahresverlauf unter Beweis.
Schon am nächsten Tag machte das Interesse einen weiteren Satz nach unten auf ernüchternde 4,2 Prozent bei 0,15 Millionen 14-49-Jährigen. Wieder einen Tag später eroberte man dann mit bis zu 5,8 Prozent über drei Woche die Fünf-Prozent-Hürde zurück, doch wirklich zufriedenstellen kann das Sat.1 nicht, zumal man danach die Wochen darauf immer häufiger in die Vier-Prozent-Zone fiel.

Erst am 20. Januar kam mit 6,3 Prozent wieder (0,22 Millionen) ein kleiner Lichtblick zustande. An den Terminen darauf gelangen keine Steigerungen – man sackte im Gegenteil erst wieder auf fünf Prozent, ehe dann sogar eine ganze Zeit nur um die vier und drei Prozent verbucht wurden – der Tiefpunkt lag bei 3,0 Prozent (0,10 Millionen Jungen).
Nachhaltiger durchbrochen wurde diese depressive Phase ab dem 20. Februar, an dem nicht mehr ganz so ärgerliche 5,4 Prozent bei 0,19 Millionen aus der Zielgruppe erhoben wurden, und anschließend immerhin häufiger Zahlen um fünf und sechs Prozent drin waren. Wenngleich auch wieder Ausschläge nach unten wegzustecken waren, so gelang zum 11. März doch wenigstens ein erstmals hoffnungserzeugender Wert in Höhe 7,2 Prozent durch 0,23 Millionen.
Anschließend im weiteren März lief es wenigstens nicht mehr ganz so schwach, die Resonanzen konnten bei immerhin fünf und sechs Prozent gehalten werden, ehe am 25. März sogar wieder 7,3 Prozent reproduziert wurden. Man merkte nun, dass sich die Serie auf weiter überschaubarem Niveau doch zunehmend warm lief, denn Sechs-Prozent-Dimensionen wurden auch in der ersten April-Hälfte immer mehr zu Regel. Das mündete zum 10. April gar in einen vorläufigen Staffelrekord von erstmals wirklich zufriedenstellenden 8,2 Prozent, weil 0,22 Millionen aus der Zielgruppe beiwohnten.
Es eröffnete sich tatsächlich ein kleiner Erfolgslauf, der vom 15. April mit 9,3 Prozent (0,24 Millionen), über 8,7 Prozent am nächsten Tag ging und dann 24 Stunden später bei 7,5 Prozent ankam. Die unmittelbare Zeit darauf konnte sich weiter ziemlich sehen lassen, die Prozente changierten meist zwischen sechs und gar acht Prozent.
Ab Mai griff jedoch zunehmend eine erneute Schwäche-Periode Raum. Von 6,1 Prozent donnerte man nachhaltig auf eigentlich schon überwunden geglaubte Dimensionen um oft vier Prozent bei etwa 0,13 Millionen Leuten zwischen 14 und 49. Bezüglich der Älteren bewegte man sich gleichfalls in dieser Zone (bei um die 0,70/0,80 Millionen), die hier aber über die ganzen Wochen schon verwachsen waren.
Aus der Umklammerung befreien konnte sich die Produktion im restlichen Staffelverlauf schließlich nicht mehr wirklich, der 26. Mai setzte eher noch einen traurigen Tiefpunkt von desolaten 2,5 Prozent aufgrund 0,06 Millionen Werberelevanter. Zu Beginn des Junis gelangen zwar vereinzelt noch verhaltene Sprünge über fünf/sechs Prozent, Richtung Sommer wurde es aber richtig bitter: Bis zum Staffelabschluss am 27. Juni konnte vom 4. Juni über Wochen kein einziges Mal die Fünf-Prozent-Hürde gerissen werden – die Größenordnungen verblieben in resignierenden Zonen zwischen drei und vier Prozent (0,05 – 0,10 Millionen).

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