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«Die Höhle der Löwen»

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Die Gründershow zielt vor allem auf junge Leute ab, was sich auch weiter in klar überdurchschnittliche Marktwerte niederschlägt.

An Montag-Abenden sendete VOX von Ende April bis Ende Juni wieder Ausgaben des Dauerbrenners «Die Höhle der Löwen». Darin stellen Erfinderinnen und Erfinder wie Start-Uper ihre Ideen vor Investoren wie Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl vor. Konnte das Format den Abnutzungserscheinungen der letzten Jahre trotzen?

Für den ersten Termin am 28. April lässt sich jedenfalls ein gutes Interesse ablesen: Die erste Episode erreichte zum Auftakt mit 10,8 Prozent durch 0,50 Millionen Wert im überdurchschnittlichen Bereich. Gleiches lässt sich für die Gruppe der Älteren festhalten, von denen 1,46 Millionen zu passablen 6,5 Prozent zusammenkamen. Danach die Woche sah es mit 12,1 Prozent der Jungen zu 0,54 Millionen sogar noch etwas besser aus, eine wirklich erfreuliche Größenordnung, die sich auch sieben Tage später mit 12,2 Prozent konstant halten ließ.

Die folgenden Wochen baute man aber wieder etwas ab – die Dimensionen sanken zunächst auf weiter zweistellige 10,4 Prozent, ehe das Interesse am 26. Mai wegen 0,49 Millionen 14-49-Jährigen zum ersten Mal in der Staffel in die Einstelligkeit fiel. Auch bezüglich der Älteren setzte es einen vorläufigen Negativwert von unter sechs Prozent, nämlich 5,4 Prozent durch 1,28 Millionen. Noch unterboten wurde er dann in der Woche darauf, die nur noch 4,9 Prozent bei 1,06 Millionen Gesamtzuschauenden mit sich brachte. In der Zielgruppe ging es hingegen wieder auf 10,5 Prozent hoch.

Im Hinblick auf die jüngere Altersgruppe war gerade genanntes Ergebnis der Auftakt einer Aufwärtsbewegung, die dann auch bis zum Finale währte: Über 11,2 Prozent ging es bis zum 23. Juni wieder auf schöne 12,6 Prozent bei 0,53 Millionen Umworbenen bergauf. Insgesamt konnten dank 1,37 Millionen zum Abschluss nochmal die sechs Prozent zurückerobert werden – genau gesagt waren es 6,4 Prozent.

So kamen über den Gesamten Zeitraum letztlich Mittelwerte von 11,2 Prozent der Jüngeren (0,48 Millionen) wie 5,9 Prozent der Älteren (1,31 Millionen) auf. Zu erwähnen ist, dass sich die Gründershow damit vor allem in der Zielgruppe weiter deutlich über Senderschnitt bewegt, an frühere Glanzzeiten mit bis zu 19 Prozent Anteil aber nicht mehr heranreicht. Immerhin konnten die in den vorigen Jahren eingetretenen Abnutzungserscheinungen aber im Rahmen gehalten werden.

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