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«ZDF.reportage»

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Mit völlig unterschiedlichen Themen versucht das ZDF, seine Zuschauer am Sonntag zu informieren.

Am Sonntag, den 5. Januar 2025, startete um 18:00 Uhr die «ZDF.reportage» mit der Geschichte „Winter in Borkum“ ins neue Jahr. 2,39 Millionen Menschen sahen den Film, der einen Marktanteil von 13,3 Prozent erzielte. Unter den jungen Menschen waren 0,24 Millionen dabei – das führte zu einem Marktanteil von 7,9 Prozent. Bereits eine Woche später ging es um Frauen in der Armutsfalle, das bewegte nur noch 1,65 Millionen Menschen zum Einschalten. Die Dokumentation sicherte sich 9,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte das ZDF 0,23 Millionen, das bedeutete 7,1 Prozent Marktanteil.

Am 19. Januar drehte sich die Reportage um Selbständige – das bekamen 1,74 Millionen Menschen mit, allerdings fiel der Marktanteil auf 8,8 Prozent. Beim jungen Publikum schalteten nur noch 0,19 Millionen ein, der Marktanteil stürzte auf 5,1 Prozent. Das Thema Inflation war am 2. Februar dran, 1,76 Millionen Menschen sahen zu. Bei den Jüngeren sank das Interesse auf 0,14 Millionen und 4,1 Prozent. Eine Woche später wollten nur noch 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige „Erschöpfte Willkommenskultur“ sehen – der Marktanteil lag bei nur noch 3,4 Prozent. Auch beim Gesamtpublikum ging das Interesse auf 1,56 Millionen zurück.

Mitte März brachte man die Zuschauer auf andere Gedanken: „Hauptsache Schnee!“ sahen 1,47 Millionen – mit 0,16 Millionen jungen Zuschauern wuchs der Marktanteil auf 5,6 Prozent. Sieben Tage später hieß es „Zum Nordkap mit Hurtigruten“, die Doku lief allerdings erst um 18:25 Uhr. Dennoch: 1,96 Millionen Zuschauer schalteten ein. Bei den jungen Menschen wurden 0,22 Millionen verbucht – damit wurden 6,6 Prozent Marktanteil erzielt.

Die Themen „Eltern hinter Gittern“, „Arbeiten – Lohnt sich das?“ und „Jung und kriminell“ verfolgten lediglich 1,27, 1,13 und 1,16 Millionen Zuschauer. Bei den jungen Leuten wurden nur 3,4, 4,0 und 4,2 Prozent verzeichnet. Einen regelrechten Schub bekam die Folge „Der Preis des Döners“, die Mitte April auf 1,67 Millionen Zuschauer und 10,8 Prozent Marktanteil kam. Mit 0,29 Millionen jungen Zuschauern fuhr man starke 9,6 Prozent ein.

Die vierteilige Reihe über junge Menschen enttäuschte beim Gesamtpublikum: „Jung und verschuldet“ (1,11 Millionen), „Jung und weiblich“ (0,83 Millionen), „Jung und obdachlos“ (0,88 Millionen) und „Jung und Chef – Next Boss Generation“ (0,98 Millionen) zogen nur ein kleines Publikum an. Immerhin punktete die Schulden-Doku bei den jungen Menschen mit 8,1 Prozent. Mit „Die Ahrflut“ am 29. Juni erreichte das ZDF nur 0,84 Millionen Zuschauer, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 0,10 Millionen – das entsprach 5,7 Prozent Marktanteil.

Im Durchschnitt verbuchten die 22 Folgen der «ZDF.reportage» 1,35 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil lag bei unterdurchschnittlichen 8,9 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das Format alles andere als ein Selbstläufer: Mit lediglich 0,14 Millionen jungen Zuschauern und einem Marktanteil von 5,4 Prozent wurde der Senderschnitt deutlich verfehlt.

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