Bei Sat.1 ging die Krankenhaus-Serie am Vorabend in ihre zweite Staffel und nahm den Kampf mit den RTL-Soaps auf.

Dieser Kampf entfaltet sich zwischen
RTL und
Sat.1 und führt zu der spannenden Konstellation, dass es der RTL-Dauerbrenner
«Alles was zählt» ab sofort mit der zweiten Staffel der
«Spreewaldklinik» zu tun bekommt, die gestern auf die Schirme zurückkehrte, nachdem «Die Landarztpraxis» in den letzten Monaten den 19.00 Uhr-Slot innehatte. Mit ihrer ersten Runde holte die "Spreewaldklinik abgesehen vereinzelter Ausreißer nur recht verhaltene Zahlen, vielleicht können die neuen Entwicklungen eine Schippe draufpacken.
Am gestrigen Montag setzte es mit durchwachsenen 4,1 Prozent einen immerhin halbwegs durchwachsenen Auftakt, der etwas über dem zuletzt sehr schwachen Niveau der Landarztpraxis lag und Steigerungsmöglichkeiten für die nächste Zeit in den Raum stellt. Es waren 0,09 Millionen aus der Zielgruppe, die die Soap zum Staffelstart verfolgten. Beim älteren Publikum lag man mit 3,2 Prozent (0,47 Millionen) noch etwas niedriger von den Marktanteilen her.

Für den Kölner Konkurrenten reichte es an diesem Vorabend jedoch aus, um sich mit
«AWZ» vor
Sat.1 zu halten, wenngleich man auch hier in der Einstelligkeit weilte. Dort folgte aus einer Sehbeteiligung von 0,20 Millionen ein Resultat von leicht verhaltenen 9,4 Prozent bei den Werberelevanten, die bei
RTL keine Jubelsprünge auslösen werden.
«GZSZ» konnte die Resonanzen im Anschluss wie immer klar anheben und mobilisierte 0,43 Millionen zu einwandfreien 14,8 Prozent. Beim Gesamtpublikum lagen die RTL-Dauerbrenner mit 8,5 und 9,0 Prozent zumindest recht passabel da.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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